„Haben uns fußballerisch weiterentwickelt“

Limbach · Mit jetzt 20 Zählern möchten die Fußballer des FC Palatia Limbach nach der Winterpause die Punktmarke aus der Vorsaison übertreffen. An einem Punkt gilt es aber noch zu feilen, sagt Trainer Alexander Ogorodnik bei seiner Bilanz der bisherigen Spiele.

 Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik sah bei Spielen gegen spielstarke Gegner meist gute Leistungen von seinem Team. Gegen robuste Gegner gab es aber immer wieder mal Punktverluste.Foto: hagen

Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik sah bei Spielen gegen spielstarke Gegner meist gute Leistungen von seinem Team. Gegen robuste Gegner gab es aber immer wieder mal Punktverluste.Foto: hagen

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Der Tabellenneunte FC Palatia Limbach kann zur Winterpause eine fast ausgeglichene Bilanz vorweisen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Ogorodnik hat bislang in der Fußball-Verbandsliga Nordost bei einem Torverhältnis von 18:22 jeweils fünf Mal gewonnen und unentschieden gespielt sowie sechs Niederlagen kassiert. Das Saisonziel frühzeitiger Klassenverbleib liegt bei zehn Punkten Vorsprung auf den Tabellen-14. SVGG Hangard bereits in Reichweite.

"Wir haben uns im Vergleich zur letzten Saison auf jeden Fall fußballerisch weiterentwickelt. Hinzu kommt, dass die Spieler auch taktisch meine Vorgaben immer besser umsetzen können", sagt Ogorodnik. Ein ganz wichtiger Punkt, warum es bislang gut läuft, ist für ihn "der überragende Trainingsbesuch. Dadurch können wir unter der Woche im Hinblick auf sonntags gezielt viele Dinge einstudieren. Und natürlich ist auch so der Konkurrenzkampf richtig groß. Wir haben 20 Leute im Kader - und jeder kämpft um seinen Einsatz".

Konstanz fehlt

Der erfahrene Trainer hat aber auch einen Punkt ausgemacht, an dem seine Elf im neuen Jahr noch gezielt arbeiten muss. "Uns fehlt im Verlauf eines Spiels und auch insgesamt gesehen noch die nötige Konstanz. Wir müssen künftig noch mehr vom Kopf her darauf fokussiert sein, die Spiele mit vollster Konzentration von der ersten bis zur letzten Minute anzugehen", meint Ogorodnik. In den Partien gegen spielerisch starke Mannschaften tut sich die Palatia in der Regel leichter. So gab es gegen die Spitzenmannschaften SV Rohrbach (4:2), SG Thalexweiler-Aschbach (2:2), FC Homburg II (0:1) und SV Merchweiler (2:2) jeweils gute Leistungen. Spielen die Gegner dagegen robuster in den Zweikämpfen und mehr mit langen Bällen, gibt die Palatia immer wieder einmal unerwartet Punkte ab - so geschehen auch bei der abschließenden 1:2-Niederlage bei der SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden.

Die Limbacher haben nach 16 Spielen 20 Punkte. Die vergangene Spielzeit hatten sie mit 32 Zählern auf Rang zwölf abgeschlossen. "Diese Punktzahl wollen wir dieses Mal auf jeden Fall übertreffen. Nach dieser guten Vorrunde weiterhin zu sagen, uns reicht der vorzeitige Klassenverbleib aus, wäre mir zu billig", betont Ogorodnik. Er hofft zum Vorbereitungsbeginn am 24. Januar auf die Rückkehr von Florian Neumann (Knieprobleme) sowie Mike Güssow (Schambeinentzündung). Als Winterneuzugang ist Mittelfeldspieler Tim Pommerenke vom Landesligisten SV Genclerbirligi Homburg im Gespräch. Eine Entscheidung soll im Januar fallen.

In Sachen Vertragsverlängerung mit dem Trainer laufen in Kürze die Gespräche an. Sowohl der Vorstand als auch Ogorodnik haben bereits betont, dass sie ihre Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus gerne fortsetzen würden.

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