Gute Organisation ist alles

Kirkel. Einen weiten Blick in die Zukunft warfen die Mitglieder des Organisationsausschusses des Deutschen Feuerwehrverbandstages, der 2011 in Kirkel stattfinden soll

 Die Feuerwehren (hier ein Archivfoto) sind das ganze Jahr über im Einsatz. 2011 kommen die Wehren aus der gesamten Bundesrepublik in Kirkel zum Verbandstag zusammen. Foto: SZ/Schneider

Die Feuerwehren (hier ein Archivfoto) sind das ganze Jahr über im Einsatz. 2011 kommen die Wehren aus der gesamten Bundesrepublik in Kirkel zum Verbandstag zusammen. Foto: SZ/Schneider

Kirkel. Einen weiten Blick in die Zukunft warfen die Mitglieder des Organisationsausschusses des Deutschen Feuerwehrverbandstages, der 2011 in Kirkel stattfinden soll. Unter der Leitung von Detlef Köberling, dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Saarland, und Bernd Becker, dem Landesbrandinspekteur, trafen sich zahlreiche Mitglieder des Verbandes und der Kirkeler Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus in Kirkel-Neuhäusel, um erste Absprachen zum Großereignis zu treffen. "Wir fangen so früh damit an, weil doch sehr viel zu erledigen ist", begründete Köberling den zeitigen Start der Vorbereitungen. "Wir haben schon gemerkt, dass es sehr sinnvoll ist, zu diesem frühen Zeitpunkt erste Vorgespräche zu führen. Teile des Programms sollen, als Beispiel, im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel-Neuhäusel stattfinden. Wenn wir uns in diesem Fall erst zu einem späteren Zeitpunkt um Tagungsräume gekümmert hätten, wären diese schon vergeben gewesen", so Köberling. Und sein Stellvertreter Rembert Konter ergänzte: "Wir haben uns bei anderen Landesverbänden, die schon eine solche Veranstaltung auf Bundesebene ausgerichtet haben, informiert. Auch dort wurde sehr zeitig begonnen, es ist also nicht wirklich ungewöhnlich, dass wir so früh starten." Landesbrandinspekteur Bernd Becker präzisierte die Herausforderungen, denen sich der Landesfeuerwehrverband nun stellen muss. "Es gibt drei oder vier wichtige Punkte, die den frühen Beginn der Planung begründen. Da ist zum einen die Sicherstellung von Unterbringungsmöglichkeiten. Zum anderen benötigen wir natürlich auch die Räumlichkeiten, die wir für die eigentlichen Tagungen nutzen wollen." Auch sei eine rechtzeitige Informationen von Mitgliedern auf der einen Seite, und der Politik auf der anderen, entscheidend für den Erfolg der Veranstaltung. Über 400 Gäste aus ganz Deutschland werden für das Jahr 2011 erwartet, darunter auch der Bundesinnenminister und einige seiner Amtskollegen aus den Ländern. Für die Kirkeler Feuerwehr als Hausherr bedeutet der Feuerwehrverbandstag auf Bundesebene damit eine logistische Herausforderung, allerdings konnten die Kirkeler Feuerwehrleute bei der Ausrichtung des Landesfeuerwehrverbandstages vor einigen Monaten schon erste Erfahrungen sammeln. Wehrführer Karl Ludwig Borr betrachtet auch deswegen das heraufziehende Großereignis eher gelassen. "Ich habe keinen Grund, unruhig zu schlafen." Auch Kirkels Bürgermeister Armin Hochlenert, der der Sitzung des Organisationsausschusses beiwohnte, gab sich angesichts der kommenden Aufgaben entspannt. "Das ist eine Gelegenheit, Kirkel zu präsentieren." "Das ist eine Gelegenheit, Kirkel sehr gut zu präsentieren."Armin Hochlenert

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