Teuere Sanierung in Limbach Grünschnittplatz bereitet große Sorgen

Limbach · Die Gemeinde Kirkel muss das Gelände in Limbach auf Vordermann bringen. Das kostet viel Geld. Woher das kommen wird, ist noch lange nicht sicher.

 Noch ist nicht klar, wie die vorgeschriebene Ertüchtigung des Grünschnittplatzes der Gemeinde Kirkel in Limbach finanziert werden kann.

Noch ist nicht klar, wie die vorgeschriebene Ertüchtigung des Grünschnittplatzes der Gemeinde Kirkel in Limbach finanziert werden kann.

Foto: Thorsten Wolf

Nein, so richtig schön sieht der Grünschnittplatz der Gemeinde Kirkel in Limbach dieser Tage nicht aus. Wenn es geregnet hat, dann verwandelt sich das Areal mehr oder minder in eine Schlammwüste. Aber das ist für die Gemeinde das eher kleinere und auch durchaus mit „Bordmitteln“ lösbare Problem. Das größere Problem ist: Eigentlich müsste Kirkel viel, viel Geld aufbringen, um den Platz herzurichten. Das fordert das Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz (LUA). Und diese Forderung wird in der Verwaltung aktuell mit einem Kostenaufwand von rund 500 000 Euro taxiert. Diese erwarteten Kosten resultieren aus den Auflagen, den Platz zu befestigen, eine Energie/Wasser/Abwasser-Infrastruktur zu schaffen und Arbeitsräume einzurichten. Auch muss die Zufahrtsstraße ausgebaut werden. Immerhin hat das LUA als aufsichtsführende Behörde den Standort in Limbach als genehmigungsfähig bewertet.