Ausstellung Fischers Aquarelle fangen das Licht des Südens ein

Kirkel · Theodor Fischer zeigt ab 15. November bis einschließlich 2. Februar Aquarelle im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel. Die Laudatio bei der Vernissage am Mittwoch, 15. November, um 19 Uhr hält die stellvertretende Vorsitzende des Kunstvereins Saar, Edelgard Müller.

 Theodor Fischer zeigt seine Bilder im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel.

Theodor Fischer zeigt seine Bilder im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel.

Foto: Theodor Fischer

Theodor Fischer zeigt ab 15. November bis einschließlich 2. Februar Aquarelle im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel. Die Laudatio bei  der Vernissage am Mittwoch, 15. November, um 19 Uhr hält die stellvertretende Vorsitzende des Kunstvereins Saar, Edelgard Müller.

Die musikalische Gestaltung übernehmen Eike und Eike mit Swing, Blues und Rock’n Roll.

Schon von klein auf malte Fischer  überall dort, wo es erlaubt oder nicht erlaubt war. Anfänglich als Autodidakt bildete er sich auch bei verschiedenen Künstlern weiter. Darunter sind hervorzuheben die Maler Ulrich Lassek (Köln), Ursula Krewer-Bordbach, Bidjan Djamalzadeh und Ekkehardt Hoffmann. Seinen Stil aber fand er Ende der 90er Jahre bei Professor Oskar Koller in Nürnberg, der auch bei ihm die Liebe zum Aquarell erweckte. Schnell machte er sich einen Namen in der Aquarelltechnik und gibt seine Erfahrung und seinen Stil an interessierte Malerinnen und Maler in ganz Deutschland weiter. Im Februar ist er wieder unterwegs in Ostfriesland mit einem Kurs in Leer, hieß es in einer Mitteilung weiter.

1981 war er Gründungsmitglied des Kunstvereins Saar, den er nun schon seit 1994 als Vorsitzender leitet. Jährlich unternimmt er mehrere Malexkursionen, meist in südliche Regionen. Dieses Jahr führte ihn die Reise an den Lago Maggiore und in die Bourgogne, wo wunderbare Skizzen und Aquarelle entstanden.

Seine Werke sind von Licht durchflutet und er gestaltet aus einem Konglomerat aus Farben Kunstwerke, in dem er darauf achtet, dass das Licht, das Weiß des Papieres die minimale Malart hervorbringt. All seine Bilder haben noch das Gegenständliche mit all ihren Verfremdungen in sich, ganz gewollt, um der Kunst zu ihrem Namen zu verhelfen. Nicht die Art Informel oder die geometrische Abstraktion ist zu erkennen, sondern das Gegenständliche, das es dem Betrachter erleichtert, die Farbkompositionen aufzunehmen und wirken zu lassen.

Die Ausstellung ist vom morgigen Mittwoch, 15. November, an bis 2. Februar im Bildungszentrum der Arbeitskammer des Saarlandes in Kirkel zu sehen. Zu sehen ist die Schau montags bis freitags: von 8 bis 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen ist eine Platzreservierung für die Vernissage morgen notwendig. Tel. (0 68 49) 90 90 oder online:

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