Eine ganz andere Ausstellung zu Albert Weisgerber

Kirkel · Ungewöhnliche Werke des saarländischen Künstlers Albert Weisgerber sind ab 8. September im Bildungszentrum in Kirkel zu sehen. Das Sammler-Ehepaar Hiltrud und Karl Lambert zeigt erstmals Karikaturen und Grafiken.

 Vorstadt heißt dieses Motiv von Albert Weisgerber, gedruckt im Jahr 1910. Die gesamte Ausstellung ist im Bildungszentrum in Kirkel ab 8. September zu sehen. Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Vorstadt heißt dieses Motiv von Albert Weisgerber, gedruckt im Jahr 1910. Die gesamte Ausstellung ist im Bildungszentrum in Kirkel ab 8. September zu sehen. Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert
 Albert Weisgerber und der Schwarzgerber, so das Motiv. Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Albert Weisgerber und der Schwarzgerber, so das Motiv. Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert
 Vor dem Straßburger Münster: der unvollendet Turm. Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Vor dem Straßburger Münster: der unvollendet Turm. Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Foto: Sammlung Hiltrud/Karl Lambert

Offenbar gibt es zur Erinnerung an den 100. Todestages von Albert Weisgerber neben vielen kleinen und großen Ausstellungen und Vorträgen und Symposien doch noch etwas nahezu Unbekanntes: Im Rahmen der Reihe "Kultur im Bildungszentrum" wird am Dienstag, 8. September, um 19 Uhr eine Ausstellung "Albert Weisgerber " eröffnet (wir berichteten). Aus der Sammlung von Hiltrud und Karl Lambert werden jedoch erstmals Karikaturen, Druckgrafiken und Gemäldereproduktionen aus der Zeitschrift "Jugend - Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben" gezeigt. 460 Exponate bieten eine (fast) vollständige Übersicht als schöne Zugabe zur diesjährigen Weisgerber-Retrospektive. Das Lehrer-Ehepaar Lambert ist in unserer Region beileibe kein unbekanntes. Waren doch beide lange Jahre hier Lehrer. Die Lamberts gelten als leidenschaftliche Sammler. Seit Jahrzehnten stöbern sie in Antiquariaten oder auf Flohmärkten nach Raritäten.

Ihre ebenfalls im Bildungszentrum Kirkel gezeigten Ausstellungen über Postkarten aus dem Ersten Weltkrieg und "Historische sozialdemokratische Satire 1890 bis 1933" sorgten für großes Aufsehen. Die Satire-Zeitschriften-Ausstellung konnte auch im Siebenpfeifferhaus in Homburg besichtigt werden.

Der Eintritt im Bildungszentrum Kirkel der Arbeitskammer, Am Tannenwald 1, in Kirkel , ist frei. Aus organisatorischen Gründen muss jedoch zur Eröffnung eine Anmeldung erfolgen, Tel.: (0 68 49) 90 90 oder über das Online-Kontaktformular www.bildungszentrum-kirkel.de/kultur-im-bzk . Die Ausstellung ist montags bis samstags von 8 Uhr bis 18 Uhr zu besichtigen. Sie dauert bis zum 31. Oktober. Die Ausstellung kann nur nach Terminabsprache besichtigt werden, Tel. (0 68 49) 90 90.

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