Arbeitsplätze in Kirkel in Gefahr Politik an der Seite der Casar-Mitarbeiter

Limbach · Der Kirkeler Gemeinderat fordert von der Leitung der Drahtseilwerke Gesprächsbereitschaft und die Rücknahme des angedrohten Stellenabbaus.

Wie geht es weiter mit dem Limbacher Casar Werk? Der Gemeinderat Kirkel hat sich nun mit einer Resolution an die Seite der Belegschaft und gegen den geplanten Stellenabbau gestellt.

Wie geht es weiter mit dem Limbacher Casar Werk? Der Gemeinderat Kirkel hat sich nun mit einer Resolution an die Seite der Belegschaft und gegen den geplanten Stellenabbau gestellt.

Foto: Thorsten Wolf

Der geplante Stellenabbau beim Limbacher Casar-Drahtseilwerk sorgte dafür, dass sich dessen Betriebsratsvorsitzender Joaquín Moreno de la Cruz in der vergangenen Woche mit eindringlichen Worten an die Mitglieder des Kirkeler Gemeinderates wandte und dort für Unterstützung im Kampf gegen die geplante Arbeitsplatz-Streichung warb: „Wir haben ein schwieriges Jahr, jeder weiß, was Corona mit uns macht. Eines ist aber klar: Bei Casar haben wir keinen Corona-Effekt gehabt. Wir haben keine Kurzarbeit, wir haben volle Auftragsbücher.“