Die halbe Liga ist gefährdet

Limbach · Die drei Homburger Fußball-Verbandsligisten haben an diesem Sonntag alle Heimspiele. Der FC Palatia Limbach gehört dabei zu den abstiegsgefährdeten Teams. Die Limbacher wollen ihren Kader in der Winterpause vergrößern.

 Der Limbacher Christoph Sandmayer fällt mit einem Bänderriss im Fuß bis zur Winterpause aus. Auch andere wichtige Spieler der Palatia sind derzeit verletzt.Foto: Mischa

Der Limbacher Christoph Sandmayer fällt mit einem Bänderriss im Fuß bis zur Winterpause aus. Auch andere wichtige Spieler der Palatia sind derzeit verletzt.Foto: Mischa

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Kuriose Konstellation: In der Fußball-Verbandsliga Nordost ist derzeit die Hälfte der Mannschaften vom Abstieg bedroht. Die Abstiegszone beginnt mit dem FC Freisen, der als Tabellenneunter nach Abschluss der Vorrunde 20 Punkte hat. Freisen liegt gerade einmal sechs Zähler vor Schlusslicht SV Bliesmengen-Bolchen. Mit 19 Punkten gehört auch der Zehnte FC Palatia Limbach zu den gefährdeten Mannschaften. Die Elf von Trainer Alexander Ogorodnik empfängt an diesem Sonntag um 14.30 Uhr den Elften SV Wustweiler. Das Hinspiel hatte die Palatia mit 1:2 verloren. "Wir hatten ein Chancenplus und hätten eigentlich gewinnen müssen", erinnert sich Ogorodnik.

Man müsse auch dieses Mal auf die schnellen Offensivspielern des Gegners achten, in der Defensive kompakt stehen und dann selbst die Chance suchen. Allerdings muss der Trainer einige wichtige Spieler ersetzen. So fehlen Lukas Wemmert und Patrick Huber aus beruflichen Gründen. Jesko Freiler hat sich im Knie einen Innenbandriss zugezogen. Ähnlich sieht es bei Christoph Sandmayer (Bänderriss im Fuß) und Florian Neumann aus, der in den nächsten Tagen am Meniskus operiert wird.

"In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Du hast gegen jeden Gegner eine Chance, darfst aber auch keinen unterschätzen", betont Ogorodnik. Ziel ist weiter ein sicherer Mittelfeldplatz. In der Winterpause soll der Kader dafür auf breitere Füße gestellt werden.

Zeitgleich hat am Sonntag der Vorletzte FSV Jägersburg II Herbstmeister SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim zu Gast. Dabei kommt es zur Rückkehr von Marco und Sascha Meyer sowie von Jan Berger zu ihrem Ex-Verein. "Gerade die Meyer-Zwillinge hatten hier bei uns eine lange, schöne und erfolgreiche Zeit. Sie pflegen weiterhin zu uns einen guten Kontakt", freut sich FSV-Oberligatrainer Marco Emich auf die Partie.

Der Tabellensiebte FC Homburg II empfängt ebenfalls am Sonntag um 14.30 Uhr den Sechsten SVGG Hangard. "Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber unsere Heimbilanz kann sich sehen lassen", sagt Homburgs Trainer Andreas Sorg.

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