Tischtennis Wechselbad der Gefühle für TV Limbach
Limbach · Der TV Limbach bleibt in der Tischtennis-Regionalliga. Das Team holte am letzten Spieltag beim 5:5 gegen den Vizemeister TSV Kuppingen den nötigen Punkt, um aus eigener Kraft alle Zweifel zu beseitigen. Wie sich kurz danach herausstellte, wären die Limbacher aber auch bei einer Niederlage nicht abgestiegen.

Abschied mit dem Klassenverbleib: Für Mathias Hübgen war es das letzte Spiel für den TV Limbach. Er wechselt zu Zweitligist 1. FC Saarbrücken II.
Foto: Fabian KleerDie Tischtennis-Spieler des TV Limbach haben in einem Herzschlagfinale den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest geschafft. Vor dem letzten Spieltag stand Schlusslicht TTV Ettlingen als Tabellenzehnter als Absteiger fest. Gesucht wurde der zweite Absteiger sowie der Teilnehmer an der Relegation. Auf einen direkten Abstiegsplatz hätte der TV Limbach nicht mehr abrutschen können – doch die Relegation drohte. Wenn der TVL sein Heimspiel gegen Vizemeister TSV Kuppingen verloren und parallel der Siebte TTF Frankenthal und der Achte TTG Kleinsteinbach-Singen ihre Partien gewonnen hätten, wären die Limbacher auf den Relegationsplatz zurückgefallen. Klar war: Aufgrund seines guten Spielverhältnisses hätte Limbach ein Unentschieden zum Klassenverbleib aus eigener Kraft gereicht – und der TVL trotzte dem TSV Kuppingen tatsächlich ein 5:5 ab.