„Die allgemeine Situation in Kirkel ist nach wie vor erfreulich gut. Gerade in der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass die Gemeinde eine hohe Lebensqualität bietet, die auch gut angenommen wird. Das soll aber auch so bleiben und dafür braucht es finanziellen Spielraum.“ Mit dieser Einschätzung beginnt Carsten Baus, der Fraktionssprecher der CDU im Kirkeler Gemeinderat, seinen Ausblick ins Jahr 2021. Und legt mit Kritik nach. „Sorgen macht uns der rapide Schwund des Eigenkapitals der Gemeinde. Ein echter Wille zum Sparen ist nicht erkennbar. In fünf Jahren wird das Ersparte der Gemeinde restlos aufgebraucht sein, da seit Jahren keine Überschüsse mehr erzielt werden konnten. Dann haben wir Homburger Verhältnisse: Kein Geld für nichts mehr.“ Es sei der CDU dabei klar, dass die Möglichkeiten zum Sparen sehr eingeschränkt seien, „aber die Kooperation mit IGB beim Standesamt kann nur ein erster Anfang sein“.
CDU Kirkel blickt auf 2021 CDU will nicht mehr Verkehr wegen Bahnlog
Kirkel · Der Jahresbeginn ist eigentlich die Zeit der Neujahrsempfänge der Parteien in Homburg, Bexbach und Kirkel. Corona macht diese Veranstaltungen unmöglich. Deswegen haben wir bei den Parteien der Stadt- und Gemeindeparlamente nachgefragt: Wie war 2020, wie wird 2021? Heute: Carsten Baus von der Kirkeler CDU.
15.01.2021
, 12:28 Uhr