Bürgermeister geht von Zustimmung aus

Kirkel · Die Limbacher Feuerwehr hofft darauf, möglichst bald das neue Gerätehaus komplett nutzen zu können. Voraussetzung wäre heute eine Zustimmung des Gemeinderats zum Straßenausbau In den Stockgärten.

Wenn der Kirkeler Gemeinderat sich zur nächsten öffentlichen Sitzung heute Abend im neuen Ratssaal in der Hauptstraße 12 in Limbach trifft, sollte ein viel diskutiertes Thema seinen Abschluss finden. Laut Beschlussvorschlag soll der Straßenausbau "In den Stockgärten" in Limbach wie geplant realisiert und die Maßnahme öffentlich ausgeschrieben werden.

Das Thema ist von besonderer Bedeutung, damit der Realisierung des Straßenausbaus gleichzeitig auch eine Angleichung des Höhenunterschiedes des Baugrundstücks "Feuerwehrhaus" (wir berichteten mehrfach) erfolgen und die Limbacher Feuerwehr das neue Gerätehaus möglichst bald komplett nutzen kann.

Der Punkt war in der Ratssitzung vom 25. September abgesetzt worden. Am 16. Oktober hat der Ortsrat Limbach einstimmig seine Zustimmung gegeben. "Ich gehe davon aus, dass alle zustimmen werden, wie das auch im Limbacher Ortsrat der Fall war", betonte Bürgermeister Frank John gestern gegenüber der SZ. Eine Zustimmung des Rates heute vorausgesetzt, könne man zeitnah ausschreiben. Dann bleiben 14 Tage Zeit für Angebote. "Möglicherweise klappt's dann noch in diesem Jahr mit der Vergabe", kündigte John an. Wenn die Witterung mitspiele, könne im Januar mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen werden.

Ein weiteres Thema heute Abend ist der Wirtschaftsplan 2015 des Entsorgungsverbands Saar (EVS). Laut Beschlussvorschlag wird der Bürgermeister beauftragt, sich bei der Abstimmung über den Wirtschaftsplan 2015 des EVS in der Verbandsversammlung der Stimme zu enthalten.

Der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss hatte sich in seiner Sitzung am 4. November einstimmig für eine solche Vorgehensweise ausgesprochen. Vergeben werden soll in der heutigen Sitzung auch der Auftrag für die Erneuerung der Eisenbahnstraße im Stadtteil Kirkel-Neuhäusel.

Ferner geht es noch um über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen im Haushaltsjahr 2013. In Sachen Fairtrade-Gemeinde liegen Anträge von CDU , er kam schon zur Sitzung am 25. September, und SPD vor, mit dem Ziel, dass Kirkel Fairtrade-Trade-Gemeinde werden soll. Außerdem steht die Prüfung des Jahresabschlusses der Gemeinde Kirkel an, verbunden mit der Entlastung des Bürgermeisters.

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