Bilder erinnern an Auschwitz und Gewalt

Kirkel · Im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel beginnt am Montag, 25. Januar, eine Ausstellung, die an den Vernichtungskrieg, die Gräueltaten an den Juden und Folter erinnert. Der Eintritt ist frei.

 Das Bild „Totengedächtnis“ ist eines der Werke, die im Bildungszentrum besichtigt werden können. Foto: Rausch/Arbeitskammer

Das Bild „Totengedächtnis“ ist eines der Werke, die im Bildungszentrum besichtigt werden können. Foto: Rausch/Arbeitskammer

Foto: Rausch/Arbeitskammer

Im Rahmen der Reihe "Kultur im Bildungszentrum" wird am Montag, 25. Januar, 19 Uhr die Ausstellung "Menschheitsverbrechen - Auschwitz und der Vernichtungskrieg" im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel eröffnet. Die Eröffnung der von Bernhard Rausch geschaffenen Ausstellung wird musikalisch von Alisa Klein (Posaune) und Felix Hubert (Kontrabass) umrahmt. Wie die Veranstalter mitteilen, sind es Bilder der Vernichtung in abstrakter und verfremdeter konkreter Darstellung, Bilder von Stalingrad und dem Vernichtungskrieg, Bilder von geschundenen, gefolterten, ermordeten Menschen. Es sind Darstellungen von der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee , vom Getto und dem Massaker an der jüdischen Bevölkerung in Krakau und des Gedenkens (Totengedächtnis). Einige der Bilder haben die rassistischen und antisemitischen Taten der Jetztzeit als Reflexionsgrundlage. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen muss jedoch eine Anmeldung erfolgen unter Tel. (0 68 49) 90 90 oder über das Online-Kontaktformular www.bildungszentrum-kirkel.de . Die Ausstellung findet im Konferenzsaal statt und kann nur nach Absprache bis zum 24. Februar besichtigt werden.

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