Aus dem Modell wird ein Plan

Altstadt · Der Plan für den Mehrgenerationen-Platz in Altstadt wird zurzeit erstellt. Bald soll er der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Entscheidend für den Baustart sind aber die Umbauarbeiten an der alten Schule, wo der Kindergarten hinziehen soll.

 Im Juni konnte sich Ortsvorsteher Peter Voigt (rechts) an einem Modell ein Bild davon machen, wie die Fläche zwischen alter Schule und Kindergarten als Mehrgenerationen-Platz gestaltet werden könnte. Nun soll aus dem Modell ein Plan werden. Fotos: Thorsten Wolf

Im Juni konnte sich Ortsvorsteher Peter Voigt (rechts) an einem Modell ein Bild davon machen, wie die Fläche zwischen alter Schule und Kindergarten als Mehrgenerationen-Platz gestaltet werden könnte. Nun soll aus dem Modell ein Plan werden. Fotos: Thorsten Wolf

 Aus der alten Schule in Altstadt soll eine Kindertagesstätte werden.

Aus der alten Schule in Altstadt soll eine Kindertagesstätte werden.

Wie geht es weiter mit dem geplanten Umbau der alten Altstadter Schule zum Kindergarten? Und wann kann mit den Arbeiten am neuen Mehrgenerationen-Platz zwischen eben der Schule und dem Kindergarten Himmelsgarten begonnen werden? Antworten auf diese Fragen gaben am vergangenen Dienstagabend Ortsvorsteher Peter Voigt (SPD ) und Kirkels Bürgermeister Frank John (SPD ) dem Altstadter Ortsrat. "Über diese Projekte haben wir uns ja schon das eine oder andere Mal unterhalten. Die Arbeitsgruppe, die sich mit der Gestaltung des neuen Generationenplatzes befasst hat, hat inzwischen ordentlich gearbeitet", so Voigt. Als eines der Ergebnisse hätten die Mitglieder der Arbeitsgruppe ein Modell ihrer Überlegungen präsentiert (wir berichteten). Dieses Modell habe man mit dem beauftragten Landschafts-Architekten diskutiert. Voigt: "Gegenwärtig wird dieses Modell in einen Plan übertragen. Dieser Plan wird dann in einer Bürgerversammlung der Öffentlichkeit vorgestellt." Wann diese Versammlung stattfinde, könne er noch nicht sagen, so Voigt, "ursprünglich hatten wir den September ins Auge gefasst. Es kann aber auch Oktober werden. In jedem Fall wird die Öffentlichkeit bis ins kleinste Detail über die Planungen informiert."

Entscheidend für einen Baustart am Mehrgenerationen-Platz wird aber der Beginn der Umbauarbeiten an der alten Schule sein. Dorthin soll der nahe gelegene Kindergarten Himmelsgarten ziehen, um der immer prekärer werden Raumsituation am gegenwärtigen Standort Herr zu werden. In der Vergangenheit war es noch nicht gelungen, eine verbindliche Zusage von nötigen Fördermitteln seitens des Landes zu erhalten. Hier gab Bürgermeister Frank John am vergangenen Dienstag dem Altstadter Ortsrat und Vertretern der Arbeitsgruppe Einblick in den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen. "Wir waren am ersten Juli bei den zuständigen Stellen der Landesregierung. Dort haben wir erfahren, dass es neue Vorschriften für die Raumplanung von Kindertagesstätten gibt." Dadurch ergebe sich auch für die geplante Kita in der alten Altstadter Schule eine veränderte Ausgangssituation, "die bisherigen Überlegungen können abgespeckt werden". Dies bedeute zum einen eine Kostenreduk tion, zum anderen aber auch eine neue Planung der Kita. Gleichzeitig liefen auch die Verhandlungen über die nötigen Landeszuschüsse. Hier sei aus Saarbrücken beim Treffen im Juli eine entsprechende Zusage signalisiert worden.

Die bisherig veranschlagten Baukosten bezifferte John am Dienstagabend mit 2,3 Millionen Euro, rund 450 000 Euro erwarte man als Zuschuss vom Land. Auf Basis der neuen Planungsgrundlagen gehe er, so Kirkels Bürgermeister, von einer spürbaren verringerten Bausumme aus. "Ich denke, dass wir ein gutes Stück unter den 2,3 Millionen Euro bleiben." < weiterer Bericht folgt

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