Kultur kostet Geld. Und wer als Kommune kein Geld hat oder eben dieses nur unter massiven Sparauflagen einsetzen kann, der muss reagieren. Das gilt auch für Kirkel. Dort ist es im Jahr 2022 nicht gelungen, einen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen (wir berichteten). So arbeitet man derzeit in der Burggemeinde quasi mit angezogener Handbremse. Und das macht sich – glücklicherweise nicht flächendeckend – auch beim kulturellen Angebot bemerkbar. Spürbar wird dies schon an diesem Sonntag. Da findet nach der Corona-Pause wieder ein Neujahrskonzert statt.