Keine Zeit für teure Neujahrswünsche

Bei Neujahrsempfängen äußern die Parteien üblicherweise Wünsche für das bevorstehende Jahr - oder sie machen Versprechungen. Das war auch dieses Mal bei den beiden großen Homburger Matadoren, der CDU und der SPD, nicht anders. Zwar hat man sich nur an einigen wenigen Punkten festgemacht - aber die haben es in sich

Bei Neujahrsempfängen äußern die Parteien üblicherweise Wünsche für das bevorstehende Jahr - oder sie machen Versprechungen. Das war auch dieses Mal bei den beiden großen Homburger Matadoren, der CDU und der SPD, nicht anders. Zwar hat man sich nur an einigen wenigen Punkten festgemacht - aber die haben es in sich. Erneut war vom Neubau eines Schwimmbades die Rede, für die Musikschule soll eine neue Bleibe gesucht werden. Die Hohenburgschule, falls sie nicht verkauft werden kann, wartet weiterhin auf ihre Renovierung. Und wie es am Sportzentrum Erbach weitergeht, steht ebenfalls in den Sternen. Die Umsetzung all dieser Wünsche kostet eine Stange Geld. Von Letzterem aber hat die Stadt derzeit eindeutig zu wenig. Den Sanierungshaushalt vor Augen, wäre es an der Zeit, den Bürgern endlich reinen Wein einzuschenken. Was ist machbar, was nicht? Sicherlich nicht alles oben Aufgezählte. Die Leute vertragen die Wahrheit vielleicht besser, als viele Politiker glauben. Ehrlich wäre es von den Homburger Protagonisten, sich auf ein realistisches Projekt zu einigen und dies dann durchzuziehen. Alles andere muss warten - allen Neujahrsversprechungen zum Trotz.

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