Katholische Jugend will sich in Homburg stark engagieren

Homburg. Die Idee ist: Katholische Jugendgruppen realisieren in 72 Stunden ein soziales, interkulturelles, ökologisches oder politisches Projekt und zeigen so Engagement, Kreativität und Einfallsreichtum. Vom Computerkurs im Altenheim übers neue Spielmobil bis hin zum umgestalteten Dorfplatz - in 72 Stunden sind ganz unterschiedliche Projekte umsetzbar.Die Uhr tickt ab 7. Mai, 17.07 Uhr

Homburg. Die Idee ist: Katholische Jugendgruppen realisieren in 72 Stunden ein soziales, interkulturelles, ökologisches oder politisches Projekt und zeigen so Engagement, Kreativität und Einfallsreichtum. Vom Computerkurs im Altenheim übers neue Spielmobil bis hin zum umgestalteten Dorfplatz - in 72 Stunden sind ganz unterschiedliche Projekte umsetzbar.Die Uhr tickt ab 7. Mai, 17.07 Uhr. Bis zum 10. Mai haben die Gruppen 72 Stunden Zeit, in ihrer Gemeinde oder Stadt eine Aufgabe zu lösen. In den Südwest-Diözesen bleibt bis zur letzten Minute geheim, welche Aufgabe auf die Gruppen zukommt.Kein wenn und aberFür alle Gruppen gilt: Es gibt kein "wenn und aber", alle gehen mit vollem Einsatz zur Sache. Die Jugendgruppe der Homburger Malteser packt da an, wo Hilfe schon lange notwendig gewesen wäre. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement helfen sie dort, wo es sonst niemand tut, wo das Geld fehlt oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen. Sie kümmern sich um Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen: Obdachlose, Flüchtlinge, Menschen im Altersheim oder psychisch Kranke. Und sie helfen mit, ihre direkte Umgebung freundlicher zu gestalten, indem sie ein Waldstück von Müll befreien, eine Kapelle renovieren oder im Kindergarten um die Ecke neue Spielgeräte bauen. Mit ihrem Tun füllen die Jugendlichen das Aktions-Motto "Uns schickt der Himmel" mit Leben. Einfach anpacken und helfenMit Spaß und Engagement setzen die Aktionsgruppen in Homburg ein deutliches Zeichen der Solidarität. Und zeigen so, was mit dem Motto der Aktion gemeint ist: Wer vom Himmel geschickt sein will, muss kein Engel sein, sondern einfach da anpacken, wo er gebraucht wird, wo seine Hilfe für die Mitmenschen und Gemeinschaft notwendig ist. In Homburg etwas Bewegen und ein Zeichen setzen, das wollen die Malteser und die Jugend der Malteser. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort