Katholiken stellen Afrika in den Mittelpunkt

Erbach/Kirrberg. Die katholischen Gläubigen in Homburg und Umgebung rücken an diesem Wochenende den afrikanischen Kontinent ins Blickfeld. Sie machen mit allen anderen Gemeinden im Bistum Speyer auf das Internationale Katholische Missionswerk "missio" aufmerksam

Erbach/Kirrberg. Die katholischen Gläubigen in Homburg und Umgebung rücken an diesem Wochenende den afrikanischen Kontinent ins Blickfeld. Sie machen mit allen anderen Gemeinden im Bistum Speyer auf das Internationale Katholische Missionswerk "missio" aufmerksam. Missio ist für die Aus- und Fortbildung von kirchlichen Mitarbeitern, Priestern, Schwestern und Ordensleuten in Afrika zuständig. Thomas Fandel vom Bischöflichen Ordinariat sagte: "Mit der Kollekte wird das Missionswerk gefördert." Die Kollektenergebnisse seien im Jahr 2009 insgesamt rückläufig, "mit Ausnahme der Diözese Speyer". Während die Missio-Unterstützung bundesweit um 450 000 auf 1,88 Millionen Euro gesunken sei, verzeichnete die Kollekte im Bistum Speyer einen Anstieg: in der Saarpfalz und der Pfalz wurden nach Ordinariatsangaben und rund 62 000 Euro gesammelt, 1275 Euro mehr als im Vorjahr. Das Internationale Katholische Missionswerk "missio" mit Sitz in Aachen und München unterstützt die katholische Kirche in mehr als 90 Partnerländern in Afrika, Asien und OzeanienSchirmherrin der Missio-Aktion (Motto: "Wir machen Hoffnung") ist in diesem Jahr die ZDF-Nachrichten-Moderatorin Gundula Gause. jkn

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