Jägerburg/Limbach. Noch sind in Sachen Abstieg und Aufstieg vor dem letzten Spieltag in der Fußball-Verbandsliga nicht die Würfel gefallen. Der FSV Jägersburg kann das Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz entscheidend mit beeinflussen, wenn er am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenzweiten SV Mettlach antritt. Der FC Palatia Limbach möchte sich bereits am Samstag in seiner Partie ab 16.30 Uhr gegen den FC Riegelsberg möglichst mit einem Heimsieg von seinen Fans verabschieden. "Der SV Mettlach ist klarer Favorit in dieser Begegnung, aber wir werden ihm die Punkte nicht kampflos schenken", will sich der Jägersburger Trainer Marco Emich nicht den Vorwurf der anderen Teams gefallen lassen, nicht alles gegeben zu haben. Hinter dem SVM hoffen weitere fünf Teams noch auf die Vizemeisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga Südwest. Emich: "Wir können befreit aufspielen. Unser achter Platz ist ein hervorragendes Ergebnis." Bis auf die Langzeitverletzten Lars Knobloch, Manuel Ringle und Matthias Müller kann Emich auf alle Spieler zurückgreifen. "Wir sind alle froh, wenn diese harte und anstrengende Saison vorüber ist", sehnt Limbachs Spielertrainer Dimitrije Dimitrijevic den Schlusspfiff der Samstagsbegegnung herbei. "Unser Ziel Klassenerhalt haben wir vorzeitig erreicht. Ich kann mit dem Verlauf der Runde zufrieden sein", bilanziert Dimitrijevic. Gegen den FC Riegelsberg will "Dimi" gewinnen. Einige Spieler seien schon seit Wochen mit Vertragsverhandlungen und Gesprächen bei neuen Vereinen beschäftigt. Dazu zählen: Sven Hüther (FK Pirmasens), Alexander Bisorca (SC Brebach), Mirza Mehmedovic (SC Friedrichsthal) und Christoph Sandmayer (1. FC Saarbrücken II). ha