Initiative Alte Schmelz lädt zur Parkbesichtigung ein

St. Ingbert. Im Wald zwischen St. Ingbert und Rentrisch verbirgt sich ein Park, den die Familie Kraemer als Besitzer des St. Ingberter Eisenwerks im frühen 19. Jahrhundert anlegen ließ. Als Teil des Ensembles "Alte Schmelz" steht der Garten mit Fabrik- und Wohngebäuden unter Denkmalschutz. Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert lädt für Sonntag, 18

St. Ingbert. Im Wald zwischen St. Ingbert und Rentrisch verbirgt sich ein Park, den die Familie Kraemer als Besitzer des St. Ingberter Eisenwerks im frühen 19. Jahrhundert anlegen ließ. Als Teil des Ensembles "Alte Schmelz" steht der Garten mit Fabrik- und Wohngebäuden unter Denkmalschutz. Die Initiative Alte Schmelz St. Ingbert lädt für Sonntag, 18. Oktober um elf Uhr zu einer Führung durch den Landschaftsgarten ein. Treffpunkt ist das ehemalige Konsumgebäude auf der Alten Schmelz. Dort erläutert der Biogeograph Dieter Philippi die Charakteristika englischer Landschaftsgärten, wie sie im frühen 19. Jahrhundert bei den zu Reichtum gelangten Bürgern in Mode kamen. Der St. Ingberter Park zählt zu den frühesten Exemplaren dieser Gattung in der Saarregion, ja in ganz Südwestdeutschland. Bei der Veranstaltung erfahren die Teilnehmer, worin die Besonderheiten des Kraemerschen Parks liegen und welche Spuren heute noch von der früheren Anlage zeugen. Um sich selbst ein Bild zu machen, erhalten Interessierte die Gelegenheit, unter fachkundiger Führung von Philippi den Garten zu begehen und einen Blick hinter die ehemalige "Herrenmauer" zu werfen. Es wird ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 3,50 Euro erhoben, festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Bei dauerhaften Regen muss der Rundgang ausfallen. redWeitere Infos und Anmeldung bei der Initiative Alte Schmelz St. Ingbert, Telefon (06894) 346 89.

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