Infos für Frauenärzte bei Live-Schaltung aus der Charit&; Berlin

Homburg. Moderne Technik macht's möglich: obwohl sie tausende von Kilometern vom Ort des Geschehens entfernt sind, konnten sich etwa 80 Frauenärzte aus der Region in Homburg zeitnah über die Ergebnisse des weltgrößten internationalen Krebskongresses in Chicago informieren

Homburg. Moderne Technik macht's möglich: obwohl sie tausende von Kilometern vom Ort des Geschehens entfernt sind, konnten sich etwa 80 Frauenärzte aus der Region in Homburg zeitnah über die Ergebnisse des weltgrößten internationalen Krebskongresses in Chicago informieren.Sie nahmen an einer Live-Schaltung teil, die von der Nord-Ostdeutschen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie aus der Charit&;/ Berlin in elf Zentren für Frauenheilkunde in Deutschland und der Schweiz vermittelt wurde. An diesem Nach-Kongress, der bereits zum neunten Mal stattfand, beteiligte sich auch die Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Homburg. Wie Klinikdirektor Professor Werner Schmidt mitteilte, stellten während der Direktübertragung aus der Charit&; acht Referenten neue Erkenntnisse über verschiedene Krebsarten und Behandlungsmethoden vor. Die Veranstaltung sei "sinnvoll und hilfreich" gewesen, erklärte Schmidt, denn über die Kettenschaltung von Berlin zu den gynäkologischen Zentren seien etwa 1500 Teilnehmer über "brandaktuelle" Entwicklungen in der Krebstherapie bei Frauen informiert worden. Dabei wies Schmidt vor allem auf neue Methoden bei der Brustkrebsbehandlung hin, mit deren Hilfe aggressive Chemotherapien vermieden werden können. cros

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