In mittelalterliche Töpfe geschaut

Blieskastel. Der Historische Verein Blieskastel veranstaltet am heutigen Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr im Foyer der Bliesgau-Festhalle in Blieskastel einen Vortrag mit dem Thema "Von Mandelmilch und Krebswurst: Die mittelalterliche Küche als Forschungsobjekt"

Blieskastel. Der Historische Verein Blieskastel veranstaltet am heutigen Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr im Foyer der Bliesgau-Festhalle in Blieskastel einen Vortrag mit dem Thema "Von Mandelmilch und Krebswurst: Die mittelalterliche Küche als Forschungsobjekt". Als Referent konnte Julian Wiethold, Leiter des archäobotanischen Labors des "Institut national de recherches archéologiques préventives" (Inrap) in Metz, gewonnen werden. Wie wurde im Mittelalter gekocht, und wie sah die Küche aus? Welche Getreide, Hülsenfrüchte und Obstarten wurden angebaut und verwendet? Welche Speisen und Getränke kamen auf den Tisch, und wie unterschieden sich arme und reiche Haushalte? Warum wurde in der Fastenzeit ein "Ochsenspeck" aus Haut und Magen vom Stockfisch und gesottenem Reis aufgetragen? Anhand von botanischen Funden sowie historischen Bild- und Schriftquellen, beispielsweise frühen Kochbüchern, wird der Referent über Untersuchungen zur mittelalterlichen Küche und Ernährung berichten. redDie Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Stadt Blieskastel und der VHS Blieskastel. Der Eintritt ist frei.

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