Zweite Absage in Folge Das Homburger Kinderfest und seine Zukunft nach Corona

Homburg · Das Homburger Familien- und Kinderfest ist nun bereits im zweiten Jahr abgesagt. Wird es denn ein Comeback nach der Coronazeit geben? Die beiden Organisatorinnen berichten im SZ-Gespräch, wie es weitergehen soll.

Erinnerungen an das Homburger Familien- und Kinderfest
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So schön war es auf den Homburger Kinderfesten

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Foto: Thorsten Wolf

Es tut schon weh: Den Organisatorinnen sowieso, aber auch den vielen Familien, den Vereinen, den Künstlerinnen und Künstler – und natürlich den Kindern, die hier eben nicht staunen, toben, Neues erleben können. Es ist für alle schwer, die das Homburger Familien- und Kinderfest, sonst fest einplanen in ihrem Terminkalender und dies seit über 20 Jahren. Da gibt es kein Schönreden: alles gestrichen, zum zweiten Mal bereits. Es wird kein Fest geben, man wird im Stadtpark nicht basteln und sich auch keine Polizeiautos anschauen können. Keiner kann sich in riesigen Plastikballons übers Feld rollen, keiner auf eine Torwand schießen. Es wird kein „Härr Georg“ durchs Gelände staksen, um die Kleinen wie die Großen zum Lachen zu bringen, es wird keiner Kinder-Mitmachlieder von einer der Bühnen singen,  und es wird auch kein Mountainbiker seine Kunststücke vorführen.  Der Stadtpark wird nicht zur riesigen Spielzone für einen langen Tag. Da blutet vielen das Herz.