Zwei Mädchen testen die Ferienaktion im Museum in Schwarzenacker Einmal Römerspaß und zurück

Schwarzenacker · Eltern versprechen viel, wenn die Ferien lang sind, zum Beispiel einen Tag bei den Römern. Aber wie kommt der eigentlich bei Kindern an? Zwei Testerinnen haben sich das in Schwarzenacker einmal genauer angeschaut.

 Die beiden Testerinnen haben am Ende dann doch noch etwas bei der Ausgrabung im Römermuseum freigelegt, eine Sonnenuhr. Die muss aber natürlich da bleiben. Von den kleineren Scherben dürfen sie sich zwei schöne aussuchen und mitnehmen.

Die beiden Testerinnen haben am Ende dann doch noch etwas bei der Ausgrabung im Römermuseum freigelegt, eine Sonnenuhr. Die muss aber natürlich da bleiben. Von den kleineren Scherben dürfen sie sich zwei schöne aussuchen und mitnehmen.

Foto: Ulrike Stumm

Es ist heiß heute, sehr heiß sogar – das passt ja eigentlich gut zu einem Trip in die Römerzeit in den Sommerferien. Und es ist auch sehr laut, was schon ein bisschen verrät, was hier heute abläuft. „Irgendwas mit Hämmern“, vermutet ein Mädchen dann auch gleich am Eingang, bevor das Gelände des Freilichtmuseums in Sicht kommt. Die Achtjährige ist heute mit ihrer Freundin, 9, das Testteam für die Kinderwerkstatt, die hier an jedem Ferien-Dienstag läuft (siehe Infobox). Dabei können die jungen Besucherinnen und Besucher immer ein anderes Handwerk ausprobieren. Diesmal verrät das Schild nicht jedem direkt, um was es eigentlich geht. „Punzieren“ ist angesagt, bei Töpfern wüsste man direkt mehr, – und ja, es wird dabei gehämmert. Das ist so laut, dass es faktisch unmöglich ist, ein erklärendes Gespräch zu führen – jedenfalls für Erwachsene.