Zahl der Straftaten im Saarpfalz-Kreis sinkt auf 7836 Fälle

Homburg/Bexbach/Kirkel. Die Gesamtzahl der im vergangenen Jahr registrierten Straftaten im Saarpfalz-Kreis ist Vergleich zum Jahr 2010 um 418 Fälle gesunken und beträgt nun 7836 Fälle. Das entspricht eine Minus von 5,1 Prozent. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalitätsstatistik hervor, die gestern vorgelegt wurde

Homburg/Bexbach/Kirkel. Die Gesamtzahl der im vergangenen Jahr registrierten Straftaten im Saarpfalz-Kreis ist Vergleich zum Jahr 2010 um 418 Fälle gesunken und beträgt nun 7836 Fälle. Das entspricht eine Minus von 5,1 Prozent. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalitätsstatistik hervor, die gestern vorgelegt wurde. Es sei nun das dritte Jahr in Folge, dass die Straftaten kreisweit zurückgehen, sagte Christof Baltes, Leiter der Polizeiinspektion Homburg, im Gespräch mit unserer Zeitung.

Von den registrierten Straftaten konnten 4058 Fälle aufgeklärt werden. Dies ergebe einer Aufklärungsquote von 51,8 Prozent.

Das zahlenmäßige Risiko, Opfer einer Straftat im Saarpfalz-Kreis zu werden, drückt die Häufigkeitszahl aus. Diese liegt im Jahr 2011 bei 5251. Im Jahr 2010 wurde sie mit 5514 angegeben. Damit hat der Saarpfalz-Kreis im Vergleich zu den übrigen Landkreisen und dem Regionalverband Saarbrücken nach dem Landkreis St. Wendel die geringste Kriminalitätsbelastung innerhalb des Saarlandes.

Sowohl in Homburg als auch in Bexbach und Kirkel wurden im vergangenen Jahr weniger Straftaten registriert als noch ein Jahr zuvor. Christof Baltes sprach insgesamt von einer sehr guten Sicherheitslage. Generell gebe es bei den Zahlen, über mehrere Jahre betrachtet, immer gewisse Schwankungen. Doch das vollziehe sich zwischen bestimmten Leitplanken. < weiterer Bericht folgt ust

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