Ortsvorsteher im Gespräch: Reinhold Nesselberger aus Wörschweiler Viele Verbesserungen am Klosterberg

Wörschweiler · Das Coronajahr hat überall seine Spuren hinterlassen, auch in Homburg. Darüber haben wir mit den Ortsvertrauensleuten und Ortsvorstehern gesprochen. Sie haben aber auch von ihren Hoffnungen und Plänen für 2021 berichtet. Diesmal: Reinhold Nesselberger aus Wörschweiler.

 Die Klosterruine Wörschweiler war schon immer Anziehungspunkt für Wanderer, seit der Coronakrise hat sich dies aber noch verstärkt, berichtet Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger.

Die Klosterruine Wörschweiler war schon immer Anziehungspunkt für Wanderer, seit der Coronakrise hat sich dies aber noch verstärkt, berichtet Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger.

Foto: Wolfgang Henn

Denkt man an Wörschweiler, dann geht es so gut wie immer auch um das Wahrzeichen des Ortes. Die Klosterruine oben auf dem Berg ist zwar nicht alles, aber eben doch ein wichtiger Faktor. Und so spielen sie oder die Wege, die zu ihr führen, bei vielen Projekten, die jetzt anstehen, eine Rolle. Im Coronajahr sei sie übrigens noch beliebter geworden, sagt Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger. Ausflügler habe es ja schon immer dorthin gezogen, doch nun sei eigentlich immer irgendjemand mit Rucksack dort anzutreffen, Familien mit Kindern ebenso wie Allein-Wanderer – und zwar bei jedem Wetter. Das habe sich gewaltig entwickelt. Der Besucherzustrom sei sogar noch ausgeprägter als im Frühjahr beim ersten Corona-Lockdown. Probleme gebe es dadurch aber nicht, alles sei gut zu regeln und auch mit herumliegendem Müll habe man dort eigentlich nicht zu kämpfen. Man müsse lediglich darauf achten, dass die Abfallbehälter regelmäßig geleert werden. Den schönen An- und Ausblick stört dort also nichts.