Wölflingsversprechen mit Banner und Fackeln

Homburg · Rund 40 Millionen Pfadfinder gibt es auf der Welt, in Homburg sind nun 75 neue hinzugestoßen. In passender Atmosphäre folgten sie dem traditionellen Ritual, indem sie einzeln ans Banner traten und ihr Gelöbnis ablegten.

 75 Fünftklässler des Gymnasiums Johanneum legten ihr Versprechen als Wölflinge ab. Foto: Reith/Pfadfinder

75 Fünftklässler des Gymnasiums Johanneum legten ihr Versprechen als Wölflinge ab. Foto: Reith/Pfadfinder

Foto: Reith/Pfadfinder

75 Sextaner, die sich für die DPSG-Pfadfinder des Johanneums in Homburg entschieden hatten, legten in einer eindrucksvollen Feier ihr Wölflingsversprechen ab. Lagerfeuer, Fackelschein und die Eltern und Geschwister sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Stammesvorsitzender Felix Reith betonte, dass sie und der ganze Stamm sich freuen über die vielen neuen Pfadfinder und sie jetzt zu den über 40 Millionen Pfadfindern auf dieser Erde gehörten. Die Pfadfinder seien die größte Friedenstruppe der Welt, sie sollen Vorbild sein, so eines der Gesetze der Pfadfinder über alle Ländergrenzen hinweg. Sie sollen die Natur erleben und somit Gottes Schöpfung vor Schaden bewahren und schließlich treu und zuverlässig sein, heißt es in der Mitteilung weiter.

Nachdem die Pfadfindergesetze vorgelesen wurden, traten die einzelnen Wölflinge aufgeregt an das Banner heran und legten ihr Versprechen ab; damit wurden sie als vollwertige Mitglieder in die DPSG aufgenommen. Die Eltern waren auch mit Spannung bei der Sache. Die Mädchen und Jungen versprachen, gute Wölflinge zu sein und sich an die Pfadfindergesetze zu halten. Insgesamt wurden vier Mädchensippen und sechs Jungensippen in den Stamm Johanneum Homburg an diesem Abend aufgenommen. Im Anschluss war jeder, der nach dem aufregenden Erlebnis Hunger hatte, eingeladen im Pfadfinder-Fort noch ein Würstchen zu essen. Bei einem Punsch konnte man sich nochmal aufwärmen und sich mit den anderen Eltern der Kinder und den Leitern unterhalten.

Nun kommt einiges auf die neuen Fünfer zu. Nach dem Leitspruch "Allzeit bereit" bedeutet dies in der Praxis: "Jeden Tag eine gute Tat". Einmal wöchentlich wird nun eine Sippenstunde gehalten, in der sie spielen, basteln und kochen und sich schon auf das Sommerlager auf Korsika vorbereiten können, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

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