Hubertusmarkt Wo der bunte Herbst erlebbar wird

Jägersburg · Auch die achte Auflage des Jägersburger Hubertusmarkts in der Gustavsburg überzeugte einmal mehr mit großem Angebot.

 Auch die Jagdhornbläser Bliesbergerhof, hier mit Landrat Theophil Gallo (vordere Reihe Dritter von links), sorgten mit für einen stimmungsvollen Beginn des Hubertusmarktes.

Auch die Jagdhornbläser Bliesbergerhof, hier mit Landrat Theophil Gallo (vordere Reihe Dritter von links), sorgten mit für einen stimmungsvollen Beginn des Hubertusmarktes.

Foto: Jan Emser

Der Hubertusmarkt in und um die Gustavsburg  hat sich mittlerweile etabliert und ist sicher einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins Jägersburg.

Viele schätzen die besondere Stimmung: eine gelungene Mischung aus herbstlichem Flair sowie viel zum Anschauen und Bewundern.

Am vergangenen Sonntag fand die Veranstaltung nun bereits zum achten Mal statt. Auffällig war, dass im Hof der Gustavsburg weniger Stände aufgebaut waren, dies könnte an dem zumindest morgens nicht so idealen Wetter gelegen haben. Dennoch stimmte die Gesamtpräsentation, denn neben dem Freiluftangebot gab es jede Menge im Saal der Gustavsburg und in weiteren Bereichen im Burginneren zu sehen und zu probieren, schreibt die Stadt.

Vor der historischen Kulisse ging es bereits am Morgen los. Das Programm wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet, offiziell gaben Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind den Startschuss. Damit auch wirklich alles passte, sorgten die Parforcehornbläser St. Georg aus Saarbrücken und die Jagdhornbläser Bliesbergerhof für die musikalische Kulisse. Danach hatte man ein bisschen die Qual der Wahl, den es gab jede Menge zu sehen und zu erleben. Für alle Interessierten gab es kurz nach Mittag im Burggraben eine Vorführung verschiedener Jagdhunderassen.

Klaus Friedrich lockte schließlich einige Rastlose mit einer Wanderung unter dem Motto „Auf Sternwegen durch den Herzogswald“.  Der Hintergrund: Jahrhunderte lang war Jägersburg mit der Jagdleidenschaft der Wittelsbacher Pfalzgrafen verbunden. Bis heute haben sich große Teile des barocken Parforce-Reviers und die historischen Weiheranlagen erhalten.

 Und in  der Hubertuskapelle stellte Hans-Jürgen Leyes Kalender und außergewöhnliche Fotos aus.

Insgesamt gab es wieder ein breites Sortiment mit handgearbeiteten Produkten und vielen Speisen und Getränken.

Etwas Besonderes: Auch das „Lernort Natur“-Mobil des Deutschen Jagdverbands war vor Ort und präsentierte verschiedene Präparate, Schädelformen und diverse Felle.

 Auch im Saal der Gustavsburg gab es viel zu bewundern.

Auch im Saal der Gustavsburg gab es viel zu bewundern.

Foto: Jan Emser

Es gab also wieder einmal viel zu erleben, wie das  so üblich ist, wenn Hubertus nach Jägersburg ruft.

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