Internetportal eingerichtet Wirtschaftsförderung Homburg startet Leerstandsmanagement

Homburg · Eingerichtet wurde dazu ein Internetportal. Man verstehe dies als Beitrag zur besseren Nutzung des vorhandenen Flächenpotenzials in der Stadt.

 Ein prominentes Beispiel für eine leerstehende Gewerbeimmobilie in Homburg ist das Hemingway‘s in der Zweibrücker Straße.

Ein prominentes Beispiel für eine leerstehende Gewerbeimmobilie in Homburg ist das Hemingway‘s in der Zweibrücker Straße.

Foto: Thorsten Wolf

Das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Kreisstadt Homburg möchte nach eigener Mitteilung dazu beitragen, dass gewerbliche Leerstände in der Stadt schneller wieder genutzt werden und künftig bestenfalls gar nicht erst entstehen. Jeder Leerstand sei einer zu viel. „Immer wieder sprechen uns Interessenten bei der Suche nach geeigneten Gewerbeimmobilien oder -flächen an. Mit unserem kostenlosen Service führen wir Interessenten und Eigentümer zusammen und stärken so die Wirtschaft in unserer Stadt“ erklärt Dagmar Pfeiffer, Wirtschaftsförderin der Kreisstadt Homburg.

Mit dem Leerstandsportal auf der städtischen Homepage, das in der Vergangenheit Gewerbeflächenverzeichnis genannt wurde, wird Immobilienbesitzern und Interessenten für Gewerbeflächen eine kostenlose Plattform geboten, zueinander zu finden. Eigentümer von leerstehenden Gewerbeimmobilien sollten den (drohenden) Leerstand ihrer Immobilie so früh wie möglich melden, damit die Wirtschaftsförderung bei der Suche nach einem geeigneten Nachmieter behilflich sein kann. Der dafür gedachte Erhebungsbogen steht zum Download unter https://www.homburg.de/index.php/wirtschaft/wirtschaft/leerstandsportal bereit.

Die Wirtschaftsförderung bietet Beratung und Information bei der Standortsuche für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen und stellt bei Interesse den Kontakt zum Eigentümer her. Unabhängig davon, ob die Flächen zum Kauf oder zur Anmietung gedacht sind – Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer ist gerne bei der Suche behilflich.

Leerstehende Ladengeschäfte, die auf einen Umbau oder einen neuen Mieter warten, bieten zudem Freiraum für kreative kurzfristige Nutzungen – als Pop-Up-Store (Laden auf Zeit), für kulturelle oder soziale Zwecke und anderes mehr. Für Start-Ups, die eine Geschäftsidee testen wollen, Produzierende oder Kreativ- und Kulturschaffende, die Entfaltungsräume für eine Ausstellung oder zur Projektarbeit suchen, stellt die Wirtschaftsförderung gerne den Kontakt zu den Eigentümern her und unterstützt mit Beratung und erster Hilfestellung. Eine Zwischennutzung kann zu einem Gewinn für Alle werden und belebt die Einkaufsstadt.

Kontakt: Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Kreisstadt Homburg, Tel. (0 68 41) 10 14 11 oder per Mail: wirtschaftsfoerderung@homburg.de

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