Wien, Florenz, London, Paris, Rom und Homburg

Homburg · 1989 wurde Artemis an der Musikhochschule Lübeck gegründet. Inzwischen gastiert das Quartett bei vielen Festivals in der ganzen Welt. Im Juni bestreiten die vier Musiker den Abschlussabend der Meisterkonzert-Saison.

Mit dem Artemis Quartett spielen die vier Ausnahmekünstler Vineta Sareika (Violine), Anthea Kreston (Violine), Gregor Sigl (Viola), und Eckart Runge (Violoncello) zum Abschluss der Homburger Meisterkonzert-Saison 2015/16. Beginn im Saalbau ist am Donnerstag, 9. Juni, um 20 Uhr. Zuvor wird der künstlerische Leiter, Markus Korselt, eine kurze Einführung in das Programm geben.

Das in Berlin ansässige Artemis Quartett wurde 1989 an der Musikhochschule Lübeck gegründet und zählt heute zu den weltweit führenden Quartettformationen. Erste Preise beim ARD Wettbewerb 1996 und ein halbes Jahr später beim "Premio Borciani" bedeuteten für das Quartett den internationalen Durchbruch. Dennoch folgten die vier Musiker zunächst einer Einladung des Wissenschaftkollegs Berlin, um ihre Studien als Ensemble zu vertiefen und im interdisziplinären Austausch mit renommierten Wissenschaftlern erweitern zu können.

Seit seinem erfolgreichen Debüt in der Berliner Philharmonie 1999 gastiert das Quartett in allen großen Musikzentren und bei internationalen Festivals in Europa, den USA, Japan, Südamerika und Australien. Der Verein des Beethoven-Hauses Bonn zeichnete das Artemis Quartett bereits im Jahr 2003 für Verdienste um die Interpretation der Werke Beethovens mit der Ehrenmitgliedschaft aus. 2009 unterstrich das Quartett zum 20-jährigen Bestehen seine besondere Affinität zur Musik von Beethoven in einem Gesamtzyklus, der über zwei Spielzeiten unter anderem in Berlin, Wien, Florenz, Köln, Frankfurt, London, Paris und Rom zur Aufführung kam.

Karten gibt es noch beim Kulturamt der Stadt Homburg sowie bei allen ticket regional-Vorverkaufsstellen.

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