Drei Homburger steigen komplett um So kann das Fahrrad das Auto ersetzen

Homburg · Es wird wieder mehr Fahrrad gefahren. Und es sollen möglichst noch mehr Menschen im Alltag aufs Rad anstatt aufs Auto setzen. Das ist erklärtes Ziel zum Beispiel der Kampagne Stadtradeln. Auch die Bundesregierung will den Radverkehr fördern. Und die Kommunen tüfteln an Lösungen vor Ort. Wie aber kann der Umstieg gelingen? Drei Homburger machen es vor.

Drei Homburger verzichten drei Wochen lang  komplett aufs Auto
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Fahrradfahren in Homburg

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Foto: Kirchhoff

Schnell ins Auto springen, um mal eben beim Bäcker Brötchen zu kaufen? Das ist für Homburgs Fahrradbeauftragte Ute Kirchhoff und ihren Mann Professor Frank Kirchhoff schon lange kein Thema mehr. Für sie ist das Rad das, was für andere ihr Pkw ist: das Fortbewegungsmittel der Wahl. Seit Jahren schon. Bei so gut wie jedem Wetter. Das gilt auch für Andreas Ragoschke-Schumm. Rad kommt deutlich vor dem Auto. Selbst den Familieneinkauf, immerhin sind sie zu viert, verstaut er in großen Satteltaschen. Das Auto nutzt er sowieso selten, die meisten Wege absolviert er mit Rad, Bus oder Bahn.