Wasserförderung in Kirkel Weitere Kritik an Probebohrungen

Wörschweiler/Kirkel · Wörschweilers Ortsvorsteher Nesselberger sieht viele „gute Gründe, das Projekt abzulehnen“.

 Im Frühjahr vollzog die MEG im Kirkeler Taubental eine Probebohrung. Das Vorgehen sorgt für Unmut.

Im Frühjahr vollzog die MEG im Kirkeler Taubental eine Probebohrung. Das Vorgehen sorgt für Unmut.

Foto: Foto: Privat/Hans-Dieter Sambach

Die Probebohrungen im Kirkeler Taubental sorgen auch an anderer Stelle für Unmut. Jetzt hat sich auch Reinhold Nesselberger, Ortsvorsteher von Wörschweiler, zu Wort gemeldet. Er weist darauf hin, dass diese Probebohrung nahe der Kernzone der Biosphärenregion im Kirkeler Wald stattfinde. Sie erfolge in einem Waldstück, „das unmittelbar an unsere Gemeindegrenze (Wörschweiler/Stadt Homburg) anschließt.“ Weder die Gemeinde Kirkel noch die Stadt Homburg seien in das gegenwärtige Erkundungs- und Prüfungsverfahren eingebunden worden. Zuständig sei alleine das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz (Lua).