Zum Welt-Puzzletag Puzzeln gehört für manche zum Job

Schwarzenacker · Am Samstag ist der Tag des Puzzles. Da geht es zunächst einmal um den Spieleklassiker. Doch es gibt Berufe, da gehört es dazu, einzelne Teile zusammenzusetzen. Warum es bei Archäologen nicht nur um Scherben geht, erklärt Sabine Emser, die Leiterin des Römermuseums in Schwarzenacker.

  Die genaue Erfassung der Funde, hier Tonscherben, gehört zu den Arbeiten, denen man sich auch im Römermuseum widmet. Will man sich Geschichte zusammenpuzzeln, dann braucht es aber noch ganz andere Dinge.

 Die genaue Erfassung der Funde, hier Tonscherben, gehört zu den Arbeiten, denen man sich auch im Römermuseum widmet. Will man sich Geschichte zusammenpuzzeln, dann braucht es aber noch ganz andere Dinge.

Foto: Thorsten Wolf

Am Puzzeln scheiden sich die Geister, die einen sehen darin ein gutes Geduldsspiel für Kinder, bei der diese gerade auch noch Konzentration und Feinmotorik trainieren. Zumal heute Puzzles mit neuen Effekten ausgestattet sind: Teilweise leuchten sie im Dunkeln oder wachsen sogar ins Dreidimensionale, um Sehenswürdigkeiten wie den Londoner Big Ben oder aber Lampen zu ergeben. Als Erwachsene kann man viele dann damit jagen. Andere wiederum lieben das Zusammensetzen – und steigern sich mit tausenden Teilen, die wochenlang riesige Flächen im Wohnzimmer belegen, in einen regelrechten Rausch. Sie dürften sich über den Welttag des Puzzles an diesem Samstag, 29. Januar, richtig freuen.