Weihnachtstruck zu Besuch in Homburg

Homburg. Sie sind nicht zu übersehen, sind knall-rot und zeugen nachdrücklich von der amerikanischen Art, Weihnachten zu feiern: die Coca-Cola-Weihnachtstrucks. Fünf dieser imposanten Sattelzüge sind in diesen Tagen in ganz Deutschland unterwegs, einer von ihnen machte am vergangenen Montag auch in Homburg Station

Homburg. Sie sind nicht zu übersehen, sind knall-rot und zeugen nachdrücklich von der amerikanischen Art, Weihnachten zu feiern: die Coca-Cola-Weihnachtstrucks. Fünf dieser imposanten Sattelzüge sind in diesen Tagen in ganz Deutschland unterwegs, einer von ihnen machte am vergangenen Montag auch in Homburg Station.Stopp am freien TagAuf Initiative von Stefanie Doss, der Leiterin des Homburger Ronald-McDonald-Hauses am Standort Homburger Universitätsklinikum, hatte sich das Tour-Team an einem eigentlich freien Tag dazu bereit erklärt, außerhalb des regulären Fahrplans einen Stopp in Homburg einzulegen. "Für jedes Kind ist es ein Traum, einen solchen Truck mal aus der Nähe zu sehen. Nachdem wir unbürokratisch nachgefragt haben, ob es möglich wäre, den Truck hierher zu bekommen, haben sich die Verantwortlichen bereit erklärt, unserem Wunsch nachzukommen und den Kindern so einfach einen schönen Tag zu bereiten." Natürlich war der Truck für die kleinen und großen Besucher der Hingucker schlechthin, aber auch das Programm im und um den riesigen Sattelzug konnte sich sehen lassen. Konnte man im hinteren Teil Santa Claus auf Wunschzettel-Nähe nahe kommen und sich auch gleich zusammen mit ihm ablichten lassen, so bot der vordere Teil des Aufliegers die Möglichkeit, mit dem liebenswerten Ungetüm eine virtuelle Fahrt durch ganz Deutschland zu machen - und das Ganze gleich noch filmen zu lassen, als eine auf DVD gebrannte Erinnerung an ein ungewöhnliches Weihnachtsvergnügen. Der Höhepunkt des Tages: Kinder konnten eine abendliche Fahrt mit dem Truck durch Homburg gewinnen. Stefanie Doss: "Das ist für die Kleinen natürlich das Größte."Alle Kinder eingeladenEingeladen zu diesem weihnachtlichen Spektakel waren aber nicht nur die Kinder des Ronald-McDonald-Hauses und die kleinen Patienten des Universitätsklinikums. "Das Angebot galt natürlich für alle Homburger Kinder." Maren, Kevin und Selina, drei der zahlreichen jungen Besucher, die sich den Abstecher des Trucks nach Homburg nicht hatten entgehen lassen, kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus: "Das ist so toll!", war dann auch das einzige, was die drei einstimmig angesichts der roten Weihnachts-Wucht auf Rädern heraus brachten. Und auch der 20 Monate alte Gian-Luca, passend gekleidet im roten Weihnachts-Winterstrampler, machte auf seiner Tour um den Truck große Augen - und damit war er an diesem Nachmittag bei weitem nicht der Einzige.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort