Wehr war 52 Mal im Einsatz

Wörschweiler · Die erfolgreichen theoretischen und praktischen Übungseinheiten und natürlich die Einsätze: Die Freiwillige Feuerwehr Wörschweiler zog bei ihrer Jahreshauptversammlung positive Bilanz und ehrte verdiente Mitglieder.

 Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Wörschweiler wurden Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Zweiter von rechts: Löschbezirksführer Peter Neumann. Foto: Bernhard Reichhart

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Wörschweiler wurden Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Zweiter von rechts: Löschbezirksführer Peter Neumann. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Ehrungen und Beförderungen standen neben dem Bericht des Löschbezirksführers bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk Wörschweiler , im Mittelpunkt. Mit insgesamt 52 Einsätzen und Alarmierungen (2013: 38) verzeichnete der Löschbezirk Wörschweiler im vergangenen Jahr eine hohe Steigerung. "Das war heftig", kommentierte Löschbezirksführer Peter Neumann diesen Anstieg. Von diesen Einsätzen fanden nur zwei im eigenen Löschbezirk 5 statt, alle anderen in den übrigen Löschbezirken der Stadt Homburg, so Neumann. Bei allen Einsätzen sei der Löschbezirk Wörschweiler im Schnitt mit sechs Feuerwehrangehörigen beteiligt gewesen, betonte Neumann. Darüber hinaus habe man 13 theoretische und zwölf praktische Übungseinheiten sowie zwei Übungen mit anderen Löschbezirken durchgeführt. Mit derzeit 20 Aktiven sei die Personalsituation auf dem gleichen Stand wie im Jahr 2013; der Alterswehr gehörten vier Kameraden an. Darüber hinaus habe man die Feuerwehrfeste verschiedener Löschbezirke besucht, den Martinsumzug der Kitas in Schwarzenacker und Schwarzenbach unterstützt und sich am Sommerfest der Schule am Webersberg beteiligt.

"Die Feuerwehr liegt mir am Herzen. Sie ist eine starke Truppe in der Stadt; an ihr wird nicht gespart und wir tun alles, was notwendig ist", versicherte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind . Er sei dankbar für den Einsatz der Feuerwehr, die "im Ehrenamt zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr viel bringt und im schlimmsten Fall sogar das Leben riskiert", lobte Schneidewind die Wehr.

Im Namen des Ortsrates dankte Ortsvorsteher Reinhold Nesselberger der Feuerwehr für ihr ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Bevölkerung. Kreisbrandmeister Steffen Raststetter bezeichnete den kleinen, aber feinen Löschbezirk Wörschweiler als "eine schlagkräftige Truppe". Er appellierte an die Wehren allgemein, angesichts des demographischen Wandels die Nachwuchsarbeit zu verstärken, denn "die Jugendwehr ist das Rückgrat der Feuerwehr". Ein positives Beispiel dafür sei hier die Zusammenarbeit der beiden Löschbezirke Wörschweiler und Einöd, so Rastetter. Im Rahmen der Versammlung wurden Ralf Meisel und Uwe Neumann für 35 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen am Bande geehrt. Seit 30 Jahren gehört Bastian Hauer zur Feuerwehr. Darüber hinaus wurden Peter Wagner zum Feuerwehrmann sowie Ralf Meisel zum Brandmeister befördert.

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