Handball Handball: Was tut sich noch beim TV Homburg?

Homburg · Mit der Verpflichtung von Lukas Majbik vom Liga-Konkurrenten SV 64 Zweibrücken hat der TV Homburg kürzlich eine zentrale Neuverpflichtung im Drei-Jahres-Plan des Noch-Handball-Oberligisten vorgestellt.

Dieser sieht vor, Homburg im wahrscheinlichen Fall des Abstiegs in die Saarlandliga umgehend wieder aus dieser heraus und dann in die vorderen Plätze der Oberliga zu führen. Slowake Majbik soll dabei eine zentrale Rolle spielen, er kann sowohl als Spielmacher als auch im linken Rückraum eingesetzt werden.

Derweil arbeite der Klub weiter an der Kaderplanung für kommende Spielzeit. „Nächste Woche wird es Neuigkeiten geben“, kündigte der Trainer der Herrenmannschaft, Handball-Abteilungsleiter Jörg Ecker an. Der Verein kommuniziere derzeit mit weiteren Spielern, darunter wohl eine potenzielle Verstärkung für den Rückraum. Noch keine Entscheidung über seine Zukunftspläne bekanntgegeben hat Alexey Wetz.

Der Rückraumspieler, wie Majbik vielfältig einsetzbar, war erst im Dezember vom Drittligisten VTZ Saarpfalz nach Homburg gewechselt und ist dort auf Anhieb zu einem der wichtigsten Leistungsträger geworden. Ecker betonte mehrfach, dass Homburg an einem Verbleib des Rechtshänders interessiert sei. Auch habe es „gute Gespräche“ mit dem 26-Jährigen gegeben.

In der Oberliga steht der TV Homburg vier Spieltage vor Saisonende auf dem vorletzten Platz. Diesen Samstag empfängt er um 18.30 Uhr den Sechsten HSG Rhein-Nahe Bingen. Das Hinspiel gegen die defensivstarke Mannschaft aus der Rhein-Stadt endete für die Saarländer im Debakel und in einer 21:39-Niederlage. Auch am Wochenende ist ein Punktgewinn für den TV Homburg unwahrscheinlich.

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