Wanderung folgt auf Vortrag

Jägersburg · Der Heimat-, Kultur- und Verkehrsverein Jägersburg und der Pfälzerwald-Verein Höchen laden für Freitag, 25. September, 20 Uhr, zu einem Vortragsabend in den Saal der Gustavsburg in Jägersburg ein.

 Die Klosterruine Limburg bei Bad Dürkheim ist ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst. Foto: Gustl Altherr

Die Klosterruine Limburg bei Bad Dürkheim ist ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst. Foto: Gustl Altherr

Foto: Gustl Altherr

Der Journalist Gustl Altherr referiert über das Thema "Wo Salier und Leininger Geschichte schrieben". Anlass ist eine Wanderung der Höcher Pfälzerwäldler, die am Sonntag, 27. September, von der Klosterruine Limburg am ehemaligen leiningischen Jagdschloss "Kehr-dich-an-nichts", das später als Forsthaus diente, vorbei zur Ruine der Hardenburg führt.

Zum Kloster Limburg hat der Salier-Kaiser Konrad II. angeblich am 12. Juli 1030 den Grundstein gelegt, um anschließend nach Speyer zu reiten, wo er dann den Grundstein zum neuen Dom gelegt haben soll. In der Kirche des Klosters Limburg wurde später vor dem Chor die Schwiegertochter Konrads, die Dänenprinzessin Gunhild, begraben. Das Jagdschloss "Kehr-dich-an-nichts", ab 1717 erbaut, diente den Leininger Grafen als Residenz während der Jagd und sollte das Revier zu dem der Kurfürsten von der Pfalz abgrenzen. Nächstes Ziel der Wanderung ist die Ruine des Burgschlosses Hardenburg. Die Grafen von Leiningen bauten die Burg, die sie Anfang des 13. Jahrhunderts widerrechtlich auf Gelände des Klosters Limburg errichtet hatten, im 16. Jahrhundert im Renaissancestil zu ihrer Hauptresidenz aus.

Da nur zu Beginn und zum Ausklang der Wanderung Einkehrmöglichkeiten bestehen, wird etwas Rucksackverpflegung empfohlen. Die Wanderung ist etwa 14 Kilometer lang und weist einige Steigungen auf.

Weitere Infos bei Gustl Altherr, Telefon (0 68 41) 7 27 37 oder (01 70) 8 33 89 46, E-Mail: g.altherr@t-online.de.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort