Weihnachtsmarkt Festliche Atmosphäre auf dem Dorfplatz

Einöd · In Einöd wurde drei Tage lang der Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Angeboten für Groß und Klein gefeiert.

 Hoch zu Ross auf dem Weihnachtspferd Casanova und geführt von Stephanie Linn hatte auch die vierjährige Elli, wie viele Kinder auf dem Weihnachtsmarkt in Einöd, ihren Spaß.

Hoch zu Ross auf dem Weihnachtspferd Casanova und geführt von Stephanie Linn hatte auch die vierjährige Elli, wie viele Kinder auf dem Weihnachtsmarkt in Einöd, ihren Spaß.

Foto: Markus Hagen

Drei Tage stand der Dorfplatz in Einöd ganz im Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes, der zum 28. Mal erneut zahlreiche Gäste anlockte. Nach der feierlichen Eröffnung durch Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, Ortsvorsteher Karl Schubert und Bernhard Friedrich, der als Vorsitzender der Solidargemeinschaft Einöder Vereine für die Leitung und Organisation mit vielen Helfern für den Ablauf verantwortlich zeichnete, gab es ein buntes Programm für Groß und Klein.

Ganz klar, dass die Höhepunkte der 28. Auflage des vorweihnachtlichen Marktes am dritten Adventsonntag und damit letzten Tag auf dem Dorfplatz stattfanden. Kein Wunder daher, dass gut 500 Besucher am Sonntagnachmittag den Platz vor den 13 Buden vieler Ortsvereine und Institutionen sowie der Bühne bevölkerten. Der Besuch lohnte sich, denn für Abwechslung und Unterhaltung war ausreichend gesorgt. Die Schüler der Grundschule Einöd sorgten mit Liedvorträgen auf der Bühne für den ersten weihnachtlichen Glanzpunkt, gefolgt vom Auftritt des Chores Young Voices. Die Weihnachtsgeschichte, vorgelesen von Pfarrerin Heidi Salm, fand viel Gehör.

Aber nicht nur Zuhören war angesagt, sondern auch Spaß und Freude standen im Blickpunkt. Zum dritten Mal gab es für die jüngsten Besucher die Möglichkeit zum Reiten. Stephanie Linn hatte aus ihrem Reitstall Casanova mitgebracht. Der Vierbeiner zeigte sich mit einem weihnachtlichen Kostüm wirklich geduldig bei den vielen kleinen Ausritten in einem kleinen abgesteckten Kreis neben dem Dorfplatz. „Das ist wirklich eine tolle Sache“, erklärten die Eltern der vierjährigen Elli, die gar nicht genug vom Treiben hoch zu Ross bekam. Etwas Schlange stehen war beim weihnachtlichen Reiten schon angesagt, so beliebt ist inzwischen die Attraktion beim Weihnachtsmarkt in dem Homburger Stadtteil. Für die kleinen Gäste gab es noch einen weiteren Höhepunkt. Karussellfahren war angesagt. „Auch dies alles kostenlos“, betonte Bernhard Friedrich von der Solidargemeinschaft, der sich mit dem Besuch an allen drei Tagen hoch zufrieden zeigte.

 Mit der TSG, dem CDU-Ortsverband, dem Gesangverein, der protestantischen Kirchengemeinde, der örtlichen Feuerwehr, dem Schulverein der Grundschule, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Verein Dasch, dem Angelsportverein, den Landfrauen, dem Blutspendeverein und der Spielvereinigung machten alle Ortsvereine des Ortes mit. „Unser Weihnachtsmarkt war auch diesmal ein voller Erfolg“, zog Friedrich ein zufriedenes Fazit der drei Tage. Sein Dank galt allen beteiligen Helfern für ihren vielen Stunden, die sie zum Wohle der Einöder und ihren vielen Gästen aus dem Umkreis der Gemeinde ehrenamtlich im Einsatz waren.

Oliver Mauer aus Einöd, der mit seiner Familie am Sonntag auf dem Dorfplatz kam, meinte gegenüber unserer Zeitung: „Wir sind vor zwei Jahren nach Einöd gezogen. Der Besuch des Weihnachtsmarktes ist für uns schon ein fester Bestandteil unseres Terminkalenders.“ Atmosphäre und Angebote stimmten. Besonders für Familien mit Kindern gebe es einiges zu sehen und schöne Mitmachangebote. Und selbstverständlich fehlte am Sonntagfrühabend auch nicht der große Auftritt des Nikolauses. Er brachte 150 Weckmänner mit, die bei den Kindern reißenden Absatz fanden.

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