Vortrag zur Geschichte der Auswanderung

Homburg · Unter dem Titel: "Von Seelen- und Bauchdeutschen, unbesungenen Helden und Bindestrich-Amerikanern, blutigen Schlachten und goldenen Zeiten" lädt die katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Donnerstag, 6. April, um 19 Uhr zu einem Vortrag ins Hotel Stadt Homburg, Ringstraße 80, nach Homburg ein. Unzählige Menschen wanderten aus ganz unterschiedlichen Beweggründen aus Deutschland aus, um jenseits des Atlantiks eine neue Heimat zu finden. So hat Schätzungen zufolge heute jeder sechste Einwohner der Vereinigten Staaten von Amerika deutsche Vorfahren - darunter auch der amtierende US-Präsident Donald J. Trump, hieß es. Aus Anlass des 100. Jahrestages des Eintritts der Vereinigten Staaten von Amerika in den ersten Weltkrieg und der damit verbundenen Zäsur in den über mehr als zwei Jahrhunderten gewachsenen und überaus facettenreichen deutsch-amerikanischen Beziehungen beleuchtet Klaus Friedrich schlaglichtartig Aspekte des deutsch-amerikanischen Zusammenlebens in der "Neuen Welt". Er erschließt ausgewählte Spuren, die Menschen aus der Saarpfalz in den USA und umgekehrt wiederum Amerikaner an der Saar hinterlassen haben.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis Saar-Pfalz (DAF), dem Deutsch-Amerikanischen Institut Saarbrücken statt. Die Begrüßung hält Bruno von Lutz, Geschäftsführender Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarbrücken, so die KEB in ihrer Ankündigung.

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