Pokalspiel Vor dem Pokalspiel in Schwarzenbach gibt es viel zu tun

SCHWARZENBACH · Der SV Schwarzenbach empfängt am Mittwoch den FC Homburg. Da hat das Organisationsteam im Vorfeld alle Hände voll zu tun.

Noch liegt der neue Schwarzenbacher Rasenplatz ruhig da. Am Mittwoch wird sich dies aber ändern. Foto: Stefan Holzhauser

Noch liegt der neue Schwarzenbacher Rasenplatz ruhig da. Am Mittwoch wird sich dies aber ändern. Foto: Stefan Holzhauser

Foto: Stefan Holzhauser

An diesem Mittwoch, 13. November, wird rund um das Gelände des SV Schwarzenbach der absolute Ausnahmezustand herrschen. Dann empfängt der Aufsteiger in die Fußball-Verbandsliga Nordost um 19 Uhr im Saarlandpokal-Achtelfinale ausgerechnet den benachbarten Regionalligisten FC Homburg zum Stadt-Derby. „Noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte sind wir im Pokal so weit gekommen. Und als wir dann den FC Homburg zugelost bekamen, war die Freude natürlich erst recht riesengroß. Wir dürfen gegen die beste Mannschaft aus dem Kreis antreten – und dies unter Wettbewerbsbedingungen, und nicht in einem Freundschaftsspiel. Es ist für uns ein überragendes Ereignis. Nun gilt es natürlich auch, organisatorisch gewappnet zu sein“, erklärt der Schwarzenbacher Vorsitzende Marc Kampa.

Je nach Witterungslage wird beim Verbandsligisten mit 600 bis 800 Zuschauern gerechnet. „Wir könnten vermutlich auch um die 1000 Besucher unterbringen, allerdings fehlen uns dafür auf unserem neuen Gelände noch die Erfahrungswerte. Sollte der Andrang zu groß werden, müssen eben die beiden Eingangsbereiche in der Nähe der Tore geschlossen werden“, betont Kampa. Man öffne zu diesem Hit extra zwei Eingänge, um die Zuschauer möglichst schnell in den Sportpark hineinzubringen.

Allerdings werden die Ordner des SV Schwarzenbach und ein extra eingesetzter Sicherheitsdienst mit Argusaugen überwachen, dass keine unerlaubten Fanutensilien auf das Vereinsgelände gelangen. Außerdem fährt die Polizei mehrmals Streife.

Fanauseinandersetzungen sind jedenfalls bei dieser Begegnung nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil: Viele Schwarzenbacher Anhänger sind auch zeitgleich Fans des FC Homburg und müssen sich daher entscheiden, wem sie die Daumen drücken.

Ein großes Thema rund um dieses Derby wird natürlich die Parkplatzsituation sein. Der Parkplatz direkt am Sportheim ist den Spielern und Offiziellen beider Vereine vorbehalten. Dementsprechend müssen sich die Zuschauer rund um das Schwarzenbacher Vereinsgelände herum freien Parkraum suchen. Von daher wird auch bei den Anwohnern um Verständnis gebeten, an diesem Abend etwas Nachsicht walten zu lassen. „Ich würde einfach dazu raten, Fahrgemeinschaften zu bilden, um nicht noch mehr Parkraum zu belegen. Wem es möglich ist, kann ja auch ohne Auto den Weg zu uns antreten. Auf jeden Fall macht es Sinn, sich seine Eintrittskarte bereits im Vorverkauf zu sichern. Wie bereits gesagt: Wir wissen letztlich nicht, wie groß der Andrang sein wird und ob wir alle Besucher auf das Gelände hineinlassen können“, betonte Kampa.

 Der Schwarzenbacher Vorsitzende Marc Kampa freut sich auf das Pokalspiel gegen den FC Homburg am Mittwoch.

Der Schwarzenbacher Vorsitzende Marc Kampa freut sich auf das Pokalspiel gegen den FC Homburg am Mittwoch.

Foto: Stefan Holzhauser

Tickets sind im Vorfeld unter anderem in der Geschäftsstelle des FC Homburg und bei Celesta in Schwarzenbach erhältlich. Außerdem hat der SV Schwarzenbach bei seiner Kassiererin Stefanie Peifer ein Infotelefon geschaltet - unter der Nummer (0 68 41) 9 94 73 35 können dort ebenfalls Eintrittskarten geordert werden. Ist dieser Anschluss einmal nicht besetzt, kann auf einem eingeschalteten Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen werden. Peifer ruft dann schnellstmöglich zurück.

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