Vom Alltagsstress abschalten

Homburg · Schon wieder Überstunden, zu Hause türmt sich die Wäsche und das pubertierende Kind macht Stress - es gibt viele Dinge, die uns im Alltag die Gelassenheit rauben. Oft ist die Folge dann eine innere Unruhe, die auch nach Feierabend nicht abklingen will.

Und die kann nicht nur den Geist, sondern auch den Körper betreffen. Denn wer innerlich angespannt ist, zieht oft ohne es zu merken, die Schultern hoch und die Muskeln verkrampfen sich. Verspannungen sowie Kopf- und Nackenschmerzen können die Folge sein.

Dann gilt es, Wege zu finden, um wieder herunterzukommen und echte Entspannung zu erleben. Das Wichtigste hierfür ist Zeit. Die muss man sich nehmen, und zwar regelmäßig und konsequent. Die Gesundheitsexperten von Ratgeberzentrale.de beispielsweise raten, die tägliche Mußestunde genauso fest einzuplanen wie einen dienstlichen Termin. Als Nächstes gilt es, in den Abschaltmodus zu kommen und den stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Den Anfang macht man vielleicht mit einem beruhigenden Tee, einer heißen Milch mit Honig oder einer kleinen Leckerei, gemütlich in den Sessel gekuschelt. Auch Entspannungstechniken wie Yoga helfen, aktiv alle Belastungen loszulassen und die Konzentration auf die inneren Energien zu lenken. Buchstäblich abtauchen kann man in einem warmen Entspannungsbad, zum Beispiel mit Jasmin. Das wirkt harmonisierend und entspannend. Indische Melisse ist ausgleichend. Wolkenblume wird auch Stern der Alpen genannt und ergänzt diese Entspannungsrezeptur auf himmlische Weise. Wer das entspannte Gefühl nach dem Bad noch länger genießen möchte, geht anschließend mit einem guten Buch auf die Couch oder am besten gleich ins Bett. Grelle Beleuchtung und flimmernde TV- und Computerbildschirme sollte man meiden, da sie die Unruhe eher noch erhöhen. Stattdessen bei Kerzenlicht guter Musik oder einem Hörbuch lauschen.

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