Volkshochschule bietet Basenkur an

Homburg. Viele Menschen streben gerade im Frühjahr nach den üppigen Wintermonaten eine Entsäuerung ihres Körpers an. Fasten stellt eine Entsäuerung ersten Ranges dar, ist aber nicht für jeden durchführbar, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder Altersgründen - oft weil keine Möglichkeit besteht, eine Auszeit zu nehmen, oder es fehlt der Mut, auf feste Nahrung zu verzichten

Homburg. Viele Menschen streben gerade im Frühjahr nach den üppigen Wintermonaten eine Entsäuerung ihres Körpers an. Fasten stellt eine Entsäuerung ersten Ranges dar, ist aber nicht für jeden durchführbar, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder Altersgründen - oft weil keine Möglichkeit besteht, eine Auszeit zu nehmen, oder es fehlt der Mut, auf feste Nahrung zu verzichten. Die Basenkur stellt eine Entsäuerungs- und Entlastungskur dar. Sie dient, wie auch das Fasten, in erster Linie der Gesundheit des Menschen. Durch die Basenkur erreichen die Teilnehmer auf gesunde Weise eine Entsäuerung sowie eine Entlastung des Organismus und ein weiterer positiver Effekt ist die Gewichtsreduktion, heißt es in einer Pressemitteilung der Volkshochschule Homburg. Die Basenkur ist der freiwillige Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel für einen begrenzten Zeitraum. Im Gegensatz dazu ist Fasten der freiwillige Verzicht auf alle festen Nahrungsmittel für einen begrenzten Zeitraum.Während der Basenkur werden pro Tag drei Mahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten verzehrt, die vorwiegend aus Obst, Gemüse, Salaten, Kartoffeln und Säften bestehen. Auf Eiweiß aus Getreide, tierischen Produkten und Milch wird im Verlauf der Woche verzichtet. Die Kur ist deshalb gut für Allergiker geeignet. Sie erstreckt sich wie auch die Fastenwoche über einen Zeitraum von sechs Tagen, wobei die VHS-Kursusleiterin für die Teilnehmer immer erreichbar ist. Alle im Frühjahr angebotenen Basen- und Fastenkuren laufen parallel, so dass die Teilnehmer voneinander profitieren und lernen können, heißt es weiter. red Die VHS bietet für alle Interessierten einen Infoabend an. Der Vortrag findet am Freitag, 12. Februar, 19 Uhr, im Lehrerzimmer der Hohenburgschule statt. Referentin ist Ernährungsberaterin Doris Schneider. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.

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