Wanderung, Konzert, Vorträge Vier Veranstaltungen beim Kulturherbst geplant

Jägersburg/Waldmohr · Im Rahmen der kulturellen Zusammenarbeit der Gemeinde Waldmohr und dem Stadtteil Jägersburg sind vier Veranstaltungen im Oktober geplant: Zunächst organisieren der Förderverein der Feuerwehr Waldmohr und der Obst- und Gartenbauverein Waldmohr am Samstag, 19. Oktober, ab 13 Uhr die fünfte Weinwanderung.

Zum dritten Mal in Folge führt diese von Waldmohr zur Gustavsburg nach Jägersburg und zurück. In der Gustavsburg kann dann auch das Burg- und Schlossmuseum des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins besichtigt werden.

Am Sonntag, 20. Oktober, um 17 Uhr musiziert das Mainzer Kammerorchester in der Gustavsburg unter dem Motto „Mozart unter dem Sternenzelt“. Mozart, das große Kompositionsgenie, kam mit 21 Jahren an den Mannheimer Hof, um sein Glück bei dem Kurfürsten Karl-Theodor von der Pfalz zu suchen. Gefunden hat er aber die größte Liebe seines Lebens, die 17-jährige Sängerin Aloysia Weber. In seinem verliebten Glück komponierte er die vier Quartette für Flöte, Violine, Viola und Violoncello.

Kartenvorverkauf: Gemeindebücherei Waldmohr, Saarpfalzstraße 12; Internet: www.ticket-regional.de, Karten-Telefon (0651) 9 79 07 77; Kleeblatt Buch & Natur, Rathausstraße 33 in Waldmohr: Wunschstübbche – der Geschenkladen in Brücken; Kreis-Anzeiger Reisebüro, Talstraße 36 in Homburg und Wochenspiegel, Talstraße 40 in Homburg sowie Amt für Kultur und Tourismus, Talstraße 57a in Homburg.

Im Festsaal des Bürgerhauses Waldmohr stehen zwei Vortragsabende über „Burgen und Schlösser der Pfalz“ auf dem Programm. An den Donnerstagen 23. Oktober (Teil 1) und 30. Oktober (Teil 2). Der Eintritt ist frei. Journalist Gustl Altherr referiert zunächst über die geschichtliche Entwicklung von der keltischen Fliehburg bis zu den Burgschlössern der Renaissance. Ein zweiter Vortrag widmet sich später den Schlössern und Palais vom Barock bis zu den Herrenhäusern das 19. Jahrhunderts. Beide Vorträge werden ergänzt durch Bildprojektionen, in denen jeweils rund 100 Objekte vorgestellt werden, zum Teil in mehreren Fotos und Zeichnungen. Der chronologisch aufgebaute Bilderbogen reicht an den zwei Abenden von der keltischen Wallanlage auf dem Donnersberg über den Festungsbau der Renaissance bis zu den Schlössern des Barocks und des Klassizismus. Die Bilderfolge endet mit den schlossähnlichen Ensembles des 19. Jahrhunderts.

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