Viel Lob für Jugendzentrum in der Kaiserstraße

Homburg. Das Jugendzentrum Second Home feierte am Donnerstag im Rahmen eines Tages der offenen Tür sein fünfjähriges Bestehen. Die 50 Besucher konnten sich an diversen Spielangeboten wie Tischfußball und Billard versuchen und die Räumlichkeiten des zweistöckigen Jugendzentrums in der Kaiserstraße 41 begutachten

Homburg. Das Jugendzentrum Second Home feierte am Donnerstag im Rahmen eines Tages der offenen Tür sein fünfjähriges Bestehen. Die 50 Besucher konnten sich an diversen Spielangeboten wie Tischfußball und Billard versuchen und die Räumlichkeiten des zweistöckigen Jugendzentrums in der Kaiserstraße 41 begutachten. Darüber hinaus konnten die Gäste eine Musik CD mit dem Titel "Check das Mic Homburg" erwerben. Diese CD stellt einen Querschnitt aus den Liedern dar, die im Rahmen der vom Bund ausgezeichneten Jugend-und Kulturwerkstatt "Beats and Bytes" entstanden sind. Vertrieben wird der Musik -Sampler vom Internationalen Bund und ist im Jugendzentrum Second Home für eine Spende von fünf Euro für Erwachsene und zwei Euro für Jugendliche zu erwerben. Gerhard Justus, in Vertretung für den Einrichtungsgeschäftsführer des Internationalen Bundes, Tom Bayer, freute sich zum fünfjährigen Jubiläum über das Interesse. "Durch Kontinuität in den vergangenen fünf Jahren konnte das Jugendzentrum Second Home zu einer festen Regeleinrichtung werden, die sozial benachteiligten Jugendlichen ein Dauerangebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten bietet", sagte er in seiner Rede. Desweiteren bedankte er sich für die Unterstützung der Stadt Homburg, des Saarpfalz-Kreises, dem europäischen Sozialfond, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, sowie dem Bundesjugendministerium. Beigeordneter Rüdiger Schneidwind bedankte sich darüber hinaus für die Unterstützung von Wilfried Bohn, Beauftragter für Integration, sowie Erich Scherer, Ortsvertrauensmann von Erbach-Reiskirchen. Außerdem dankte er Klaus Kunz, Vertreter des Kultusministeriums und Thomas Clemens, Kontaktpolizist für Homburg-Mitte. "Es ist schön zu sehen, dass in diesem Haus auch ein Dialog zwischen jung und alt stattfindet. Neben dem Jugendzentrum, hat auch die von Senioren ins Leben gerufene gemeinnützigen Interessengruppe 'Lang aktiv bleiben' Räumlichkeiten in diesem Gebäude", sagte Schneidewind in seiner Rede. Er sprach von der Überwindung schwerer Phasen, wie die Suche nach Räumlichkeiten, und lobte die Arbeit von Annette Kerfin, Leiterin des Jugendzentrums. Des Weiteren sprach sich der Beigeordnete für eine Weiterführung des Second Home aus, betonte jedoch, dass er keine Versprechen über das weitere Bestehen der Einrichtung geben könne. "Die Notwendigkeit des Jugendzentrums ist unumstritten. Die Energie und das Engagement des Jugendmigrationsdienstes ist enorm. Wir müssen uns um Weiterfinanzierungsmöglichkeiten bemühen und nach Möglichkeiten suchen". Klaus Kunz, Vertreter des Kultusministeriums, nannte die Einrichtung Second Home ein Modellprojekt und eine zentrale Struktureinrichtung und machte auf die Jugendlichen aufmerksam, die für die positive Außenwirkung verantwortlich sind. Laut Juz-Leiterin Annette Kerfin laufe die Finanzierung für das Jugendzentrum Second Home sowie "Beats and Bytes" Ende 2010 aus und das Juz suche daher nach neuen Geldgebern. max

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