Furioses Finale der Konzertreihe Kammermusiktage sehr gefragt, Lob auch von den Künstlern

Homburg · Am ersten Wochenende im Oktober zeigt man von Alters her Dankbarkeit für eine gute Ernte.

Eine reichhaltige Ernte fuhr am vergangenen Wochenende auch das Homburger Festival „Internationale Kammermusiktage“ ein. Die Veranstalter hatten es trotz der Corona-Krise gewagt, die 25. Ausgabe stattfinden zu lassen.

Die vielen Kammermusikfreunde von nah und fern fühlten sich dann auch in den sechs sehr unterschiedlichen Konzerten ab dem 27. September und bis zum Abschluss am Samstag reich beschenkt und zeigten ihre große Dankbarkeit stets mit stehendem Applaus und wie bei Popkonzerten mit jubelnden Zurufen an das Vogler Quartett und seine künstlerischen Freunde (siehe auch Text oben).

Viele dachten dann bei ihrem „Erntedank“ auch an die stillen Helferinnen und Helfer vor und hinter der Saalbaubühne. Im prächtig gestalteten Festivalführer mit seinen lesenswerten Einführungen und bebilderten Biographien waren auch die vielen Sponsoren gewürdigt, ohne deren finanzielle Zuwendung eine derart große Konzertreihe nicht zu stemmen wäre. Nachdem die Konzerte wegen Corona lange in der Schwebe waren, haben Sibylle Kößler und ihre Mitarbeiter im Vorstand der Kammermusikfreunde Saar-Pfalz immens viel zu dieser reichen künstlerischen Ernte beigetragen, zwischendurch allerdings auch zum Wohlbefinden der geladenen Künstlerinnen und Künstler. „Wir fühlen uns hier wie in einer großen, liebevollen Familie“, war das einhellige Lob unter Künstlerinnen und Künstlern in einer Konzertpause. Was für ein musikalisches Geschenk an unsere Stadt.

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