Vermisster auf Feldweg aufgefunden
Homburg · Ein 62-jähriger Mann aus Homburg, der seit Montagmittag vermisst war, ist am Dienstagmittag nach einer großangelegten Suchaktion auf einem Feldweg nahe dem Hubschauber-Landeplatz der Uni lebend aufgefunden worden.
Nach einer großen Suchaktion ist am Dienstagmittag gegen 11.15 Uhr ein 62-jähriger Mann aus Homburg auf einem Feldweg nahe dem Hubschrauber-Landeplatz an der Robert-Koch-Klinik lebend aufgefunden worden. Dies bestätigte Kriminalhauptkommissar Jörg Steinbach von der Polizeiinspektion in Homburg gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Er sei zur Behandlung in die Uniklinik gebracht wordem. Hinweise, dass der Vermisste Opfer einer Straftat geworden wäre, lägen nicht vor, so Steinbach weiter.
Unmittelbar nach der Vermisstenmeldung, die auch über Rundfunk und Fernsehen verbreitet wurde, sei sofort eine großangelegte Suchaktion eingeleitet worden. An der Suche nach dem Vermissten waren neben der Bereitschaftspolizei und Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums des Saarlandes, die Feuerwehr aus Homburg ,, das Technische Hilffswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit ihren Suchhunden und die Rettungshundestaffel Saar beteiligt. Entdeckt worden war der Mann durch den aus Rheinland-Pfalz angeforderten Polizei-Hubsachrauber. Wie Steinbach weiter erklärte, "hat die Zusammenarbeit aller Kräfte sehr gut funktioniert".
Der 62-jährige Homburger war am Montagmittag aus der Neurologie des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg nach einer Untersuchung plötzlich aus der Klinik verschwunden. Auf Grund mehrerer Schlaganfälle sei die Gesundheit und das Leben des Vermissten akut gefährdet gewesen, hieß es. Aufgrund seiner detaillierten Personenbeschreibung hätte es auch einige jedoch erfolglose Hinweise gegeben, hieß es. Der Mann verblieb in ärztlicher Obhut am Homburger Uniklinikum.
