Mehr Verkehr berfüchtet Kita-Pläne in Einöd sorgen für Entrüstung

Einöd · Die Anwohner im Einöder Wohngebiet befürchten durch den Neubau, der ursprünglich an anderer Stelle geplant war, mehr Autoverkehr.

 Symbolisch verdeutlichen Anwohner des Wohngebiets am Heidenhübel mit ihren Autos das zu erwartenden Verkehrschaos, wenn die neue Kita am Ende einer Sackgasse tatsächlich realisiert werden sollte.

Symbolisch verdeutlichen Anwohner des Wohngebiets am Heidenhübel mit ihren Autos das zu erwartenden Verkehrschaos, wenn die neue Kita am Ende einer Sackgasse tatsächlich realisiert werden sollte.

Foto: Thorsten Wolf

Wer sich in der Vergangenheit für ein Eigenheim im neuen „Wohnpark Heinrich-Spoerl-Straße“, heute „Auf dem Heidenhübel“, entschlossen hatte, den lockte vor allem die Chance auf ein ruhiges Leben in den eigenen vier Wänden. Doch irgendwie scheint bei diesem Großprojekt der Wurm drin. Zuerst ging es mit der Freigabe der Bauanträge viel zu lange und buchstäblich auf Kosten der Bauherren nicht voran (wir berichteten). Dieses Problem ist zwischenzeitlich gelöst. Doch nun droht weiterer Ärger. Und eben Ärger, gemischt mit Unverständnis, ist es, was viele der Anwohner derzeit umtreibt. Der Grund: Die aktuellen Pläne für den Neubau eines Kindergartens im Wohngebiet.