Verbundenheit mit „ihrem“ FC Homburg demonstriert
Homburg · Die Stadt Homburg sei „stolz und glücklich über diesen Erfolg“, sagte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind beim Empfang der Stadt Homburg für den FC Homburg. Er sicherte dem Verein seine Unterstützung zu.
Auch die Stadt Homburg freut sich über den Fußballerfolg: Deswegen hat der Fußball-Regionalligist FC 08 Homburg zwei neue Pokale in seiner Vitrine. Neben der Trophäe für den 1:0-Sieg im Finale des Saarlandpokals über den Ligakontrahenten SV Elversberg bekam die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer bei einem kleinen Empfang der Stadt Homburg im Schlossberg-Hotel von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind einen weiteren Pokal als Anerkennung für den Saarlandpokalsieg überreicht (wir berichteten kurz).
"Auch die Stadt Homburg ist stolz und glücklich über diesen Erfolg", gratulierte das Stadtoberhaupt im Namen der Stadtverwaltung. Mit dem Empfang und dem Pokal zeige die Stadt "ihre Verbundenheit zu ihrem FC Homburg ". Er selbst sei live vor Ort beim Pokalfinale am 4. Mai in Dillingen gewesen. "Zwei Jahre zuvor habe ich den Pokalsieg über die SV Elversberg gesehen. Leider war ich im vergangenen Jahr verhindert", versprach Schneidewind, in Zukunft kein Saarlandpokal-Finale mit dem FC Homburg live zu verpassen. Seinen Dank richtete Schneidewind an die Spieler, Trainer und Mitarbeiter rund um die Mannschaft sowie an die Vorstandsmitglieder und die Sponsoren.
Der Oberbürgermeister versprach, dass die Stadt im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten die Strukturen für das Waldstadion auch für den FCH verbessern werde. "Wir wissen, dass es bezüglich der sanitären Anlagen für die Zuschauer bei den Heimspielen große Mängel gibt", so Schneidewind, der versprach, dass man noch in diesem Jahr mit dem Bau einer Toilettenanlage beginnen wolle. Als weiteres Projekt sehe man bei der Stadt die Überdachung der Gegengerade (Block 3).
Mit dem Buch "Homburg - Vergangenheit und Gegenwart" von Ex-Oberbürgermeister Reiner Ulmcke, der viele Jahre als Mitglied dem FCH-Aufsichtsrat angehörte, erhielten alle Spieler von Sportbeigeordneten Astrid Bonaventura ein Geschenk.
