„Wir wurden vom ersten Tag an sehr nett aufgenommen“ So ergeht es den mexikanischen Pflegekräften am UKS

Homburg · Seit 2020 gibt es ein Abkommen zur Anwerbung mexikanischer Pflegekräfte am Uniklinikum und am Winterberg. Gerade treffen wieder neue junge Leute ein. Wir befragten zwei Mexikanerinnen der ersten Stunde.

 Tania Esmeralda Mulato Milan (links) und Brenda Paulina Aleman Espinosa stammen aus Mexiko und arbeiten seit zwei Jahren als Krankenpflegerinnen am Uniklinikum. Im Laufe ihrer Ausbildung haben sie viele Stationen durchlaufen. Nun sind beide in der Neurologie gelandet - es ist ihre Wunsch-Abteilung.

Tania Esmeralda Mulato Milan (links) und Brenda Paulina Aleman Espinosa stammen aus Mexiko und arbeiten seit zwei Jahren als Krankenpflegerinnen am Uniklinikum. Im Laufe ihrer Ausbildung haben sie viele Stationen durchlaufen. Nun sind beide in der Neurologie gelandet - es ist ihre Wunsch-Abteilung.

Foto: Rüdiger Koop

Tania wollte immer schon nach Europa, „der Kontinent hat mich angezogen“, sagt die examinierte Krankenpflegerin, „und als ich las, dass in Deutschland Mangel an Pflegepersonal herrscht, da habe ich mich beworben“. Auch ihre Kollegin Paulina hatte eine offizielle Stellenanzeige gelesen, die von der deutschen und der mexikanischen Regierung unterzeichnet worden war, „obwohl meine Mutter Bedenken hatte, ob das wirklich seriös ist, bin ich nach Mexico-City gefahren und habe mich vorgestellt“.