Uniklinik zollt den Jubilaren unter den Mitarbeitern großen Respekt

Homburg · Am Martinsabend standen im Uniklinikum in Homburg diesmal die Mitarbeiter im Mittelpunkt. Viele von ihnen dienen schon seit vielen Jahren im Sinne des Patienten. Das war den Verantwortlichen ein großes Lob wert.

 Im Rahmen der Jubilarfeier des Universitätsklinikums des Saarlandes Homburg wurden langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre Dienstjubiläen ausgezeichnet. Foto: Bernhard Reichhart

Im Rahmen der Jubilarfeier des Universitätsklinikums des Saarlandes Homburg wurden langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre Dienstjubiläen ausgezeichnet. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Uniklinikum Homburg ein wesentliches Element bei der Behandlung kranker Menschen. Über 5000 Menschen arbeiten für das Universitätsklinikum des Saarlandes und damit zum Wohl der Patienten . Auf dem Wissen langjähriger Mitarbeiter basiert der Erfolg des Klinikums.

Um deren Engagement zu würdigen, hatte das Universitätsklinikum des Saarlandes jetzt zu seiner bereits neunten Jubilarfeier eingeladen (wir berichteten). In diesem Jahr standen insgesamt 92 Personen zur Ehrung an. 24 Personen wurden für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum ausgezeichnet, 68 Personen blicken auf eine 40-jährige Tätigkeit am Uniklinikum zurück. Darüber hinaus wurden 46 Ruheständler in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Bei der Feier im Personalcasino am Martinstag würdigten Ulrich Kerle, Kaufmännischer Direktor am Universitätsklinikum in Homburg , und Professor Bernhard Schick, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums, das Engagement aller Jubilare und Ruheständler . "Wir können uns glücklich schätzen, Beschäftigte zu haben, die eine große Verbundenheit zu ihrem Klinikum auszeichnet", stellte Kerle fest.

Mit dem Fest dankte der Vorstand allen Jubilaren für das, was sie für das UKS und damit für die ihnen anvertrauten Patienten geleistet hätten: "Es ist heute keine Selbstverständlichkeit, dass Mitarbeiter ihrer Einrichtung 40 oder 25 Jahre die Treue halten", wies Ulrich Kerle auf die hohe Personalkontinuität hin. Die Feier sei auch Anlass, "Geschichten und Begebenheiten aus unserer Anstalt wieder lebendig werden zu lassen". Sie sei ein Zeichen für Gemeinschaft und Gemeinsamkeit, eine Feier der Erinnerung an Zeitabschnitte, so Kerle. Mit Blick in die Zukunft des Gesundheitswesens sprach er von "den immensen Anforderungen durch die Politik ("ein Hamsterlauf"). Mit den Gebäuden sei das UKS "auf dem Stand der Zeit", kündigte er die Inbetriebnahme der Inneren Medizin und den Einzug der ersten Patienten und Mitarbeiter am 23. November an: "Die Zeichen stehen auf Grün". Vorstandsvorsitzender Bernhard Schick erinnerte die Jubilare an ihren "mit Erwartungen und Hoffnungen gefüllten Beginn" am UKS: "Jede Arbeit, die Sie hier in verschiedensten Funktions- und Aufgabenbereichen geleistet haben, war wertvoll", erklärte er. Für die Zukunft wünschte er allen "viel Freude am Beruf und dass Sie auch weiterhin die Identität mit dem UKS im Herzen tragen".

Pflegedirektor Paul Staut, für den es die letzte Jubilarfeier war, sprach von "einer guten Entscheidung", eine zentrale Jubilarfeier durchzuführen. Er würdigte die Arbeit der Mitarbeiter in der Krankenversorgung, denn "sie sind der Schlüssel zum Erfolg". Personalratsvorsitzende Helene Rauber dankte ebenfalls allen Jubilaren für ihren Einsatz und wünschte ihnen weiterhin Freude und Motivation bei ihrer Arbeit. Musikalisch gestaltet wurde die Jubilarfeier von der Uni-Bigband Homburg .

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