Erster Patient aus Frankreich wurde zurückverlegt Uniklinik sieht keinen Mangel an Schutzausrüstung

Homburg · Das UKS habe „gegenwärtig genügend für den bedarfsgerechten Einsatz“, so der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Wolfgang Reith. Ein erster Patient sei zurückverlegt worden, die zwölf infizierten Mitarbeiter hätten sich allesamt nicht bei der Arbeit am Uniklinikum angesteckt.

Uniklinik Homburg sieht keinen Mangel an Schutzausrüstung
Foto: Rüdiger Koop/UKS/Rüdiger Koop

Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg behandelt derzeit 15 Corona-Patienten. Wie der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des UKS, Prof. Dr. Wolfgang Reith, auf Anfrage erklärt, stammten diese primär aus dem Saarland. Wie berichtet hatte das UKS am 24. März fünf Patienten aus der Region Grand Est aufgenommen, um Nachbarschaftshilfe gegenüber Frankreich zu leisten. Reith spricht nun von sechs Personen und ergänzt: „Diese französischen Patienten sind bislang größtenteils stabil, eine einzelne Entlassung zurück nach Frankreich konnte stattfinden.“