Fußball Niederlage für Bliesmengen beim Verbandsliga-Primus in Hasborn

BALLWEILER · Geht da doch noch was für den Fußball-Verbandsligisten SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim? Die Elf von Trainer Peter Rubeck konnte sich bereits am Freitag zu Hause gegen den stark abstiegsbedrohten Tabellen-14.

SG Thalexweiler-Aschbach mit 4:2 durchsetzen. Dadurch hat die SG nur noch fünf Punkte Rückstand auf Relegationsrang zwei. Für Ballweiler trafen Alexander Henrich (51., 90.), Samuel Ikas (62.) sowie Michael Güngerich (86.). Für die Gäste waren David Frey (80.) und Mathias Zimmer (84.) erfolgreich.

„Wir waren von Anfang an spielbestimmend. Nach einer Viertelstunde hätte es bereits 3:0 stehen können.“, erklärt Rubeck. Insgesamt sei es ein Spiel mit hohem Tempo gewesen. Nach dem 2:2 habe man zwei blöde Gegentore bekommen. „Insgesamt haben uns die beiden persönlichen Fehler das Leben schwer gemacht. Wir wollen weiterhin einen guten Fußball spielen und so weit wie möglich nach vorne kommen“, betont Rubeck.

Am Samstag verlor dann der auf Rang sieben platzierte SV Bliesmengen-Bolchen in einer spektakulären Partie beim Spitzenreiter SV Hasborn mit 3:4. Die Tore für den Ligaprimus erzielten Mischa Theobald (5.), Lukas Biehl (7., 75.) sowie Maximilian Alt (88.). Für die Gäste traf Mathias Munz zweimal (52., 85.) und Paolo Valentini einmal (77.). „Es war eine desolate Anfangsphase mit vielen individuellen Fehlern. In der zweiten Hälfte war es dann ein offener Schlagabtausch. Da haben wir endlich die richtige Einstellung gezeigt. Letztlich war es eine unglückliche Niederlage“, berichtet Mengens Trainer Patrick Bähr. Leider hätte sich Maximilian Escher am Trommelfell verletzt und wird nun vier bis sechs Wochen ausfallen.

Am Sonntag gab es dann für die weiteren Kreisvertreter jeweils ein Unentschieden. In einem Lokalderby trennten sich der FC Palatia Limbach und der FSV Jägersburg II mit 1:1. In der Schlussphase der Partie ging es heiß her. Zunächst brachte Florian Steinhauer die Gäste mit 1:0 in Führung (75.). Sechs Minuten später sah sein Mitspieler Syzjarr Arifi die Rote Karte. In Überzahl besorgte Tim Pommerenke (86.) noch den Ausgleich für die Palatia. „Es war eine unserer schlechtesten Saisonleistungen. Wir sind total zufrieden mit dem einen Punkt. Wenn die Rote Karte da nicht gezeigt wird, hätten wir das Spiel verloren. Wir hatten uns mehr vorgenommen, sind aber nicht richtig ins Spiel gekommen“, berichtet Limbachs Trainer Patrick Gessner. Seiner Elf gebühre ein Riesenkompliment, dass man den Ausgleich noch erzwungen habe. Insgesamt sei der Punkt glücklich gewesen. Und FSV-Coach Tim Harenberg sagt: „Es war seit längerer Zeit unsere beste Leistung. Ohne die Rote Karte hätten wir einen verdienten Sieg gelandet. Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt. “

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